Die Wettkämpfe lagen in den Händen von Silke Rölke () und Wolfgang Gebauer (). Bereits im Vorfeld hatten sie für eine tolle Vorbereitung gesorgt. Bei der Veranstaltung überzeugte das Duo durch seine Ruhe und sein Organsiationstalent.
Wolfgang Gebauer richtete sein Lob besonders an den ausrichtenden TSV 1910 Wetterburg: „Sie haben sich viel Mühe gegeben und für optimale Bedingungen gesorgt. So standen den Akteuren 16 neue Tische zur Verfügung.“
Allerdings ist der TSV als Ausrichter kein Neuling. 2011 waren sie Gastgeber des DTTB Top 12 der Schüler und in den Jahren 2009 und 2010 richteten die Waldecker im Rahmen des 100-jährigen Bestehens des Gastvereins die Hessenmeisterschaften der Senioren beziehungsweise die Landesmeisterschaften der Schüler A und C aus. Die diesjährige Veranstaltung wurde aufgrund des 50-jährigen Bestehens der Tischtennis-Abteilung nach Bad Arolsen geholt
„Dabei ist es schon etwas besonderes, wenn die Hessenmeisterschaften bei uns stattfinden. Wir gehören gar nicht zu Hessen. Wir gehören zum Fürstenturm Waldeck“, stellte Abteilungsleiter Harald Ludwig mit einem Schmunzeln auf die geografische Lage heraus.
Lob ging vom zweiten Vorsitzenden des Gesamtvereines Volker Rettberg an seine Tischtennisabteilung: „Ca. 20 Mitglieder waren von Donnerstag bis Sonntag fast rund um die Uhr im Einsatz. Besonders hervorzuheben ist das Engagement des 72-järigen Hubert Ludwig.“ Die Arbeit war diesmal besonders umfangreich, da es sich um neue Tische vom TT-Center Kassel handelte und sie komplett zusammengeschraubt werden mussten.
Bericht und Bild: Ressortleiter Medien, Rolf Schäfer
Hintergrund:
Bad Arolsen. Viel Lob hat der TSV Wetterburg für seine Arbeit rund um die Hessenmeisterschaften der Tischtennis-Schüler erhalten (siehe oben). Vor den ersten Ballwechseln ehrte der stellvertretende Sportkreis-Vorsitzende Gerhard Gottmann (l.) zwei Männer mit der Verdienstnadel des Landessportbundes, die nicht nur daran ihren Anteil hatten, sondern schon seit mehr als zwanzig Jahren führende Positionen im Verein bekleiden: Jürgen Rasch, der nach zwei Jahren als zweiter Vorsitzender seit dem September 1995 an der Spitze des TSV steht (Mitte), und Volker Rettberg (rechts), seit März 1993 stellvertretender Vorsitzender.
Foto: Christiane Deuse (WLZ-FZ)
Bericht: Waldeckische Landeszeitung / Frankenberger Zeitung