TTC 1957 Lampertheim gegen TTC OE Bad Homburg (20.09.2024)
In der Sedanhalle in Lampertheim traf der Zweitligist TTC Lampertheim auf den Favoriten aus der 1. Bundesliga, den TTC OE Bad Homburg. Die Partie begann um 19:30 Uhr und bot den Zuschauern ein nervenaufreibendes Duell. Bad Homburg wurde seiner Favoritenrolle zwar gerecht, musste jedoch härter kämpfen als erwartet. Lampertheim überraschte durch eine äußerst beherzte Leistung. Navid Shams und Martin Buch Andersen konnten ihre Einzel siegriech gestalten und brachten Lampertheim mit 1:0 bzw. 2:1 in Führung. Den Ausgleich für die Bad Homburger stellte jeweils Kristian Karlsson her. Im entscheidenden Doppel behielten Yuma Tsuboi und Benno Oehme die Oberhand über Martin Buch Andersen und Alvaro Gainza. Damit gewann Bad Homburg knapp mit 3:2 und zog ins Viertelfinale ein, womit der Traum von Lampertheim, für eine Sensation zu sorgen, endete.
TTC Fulda-Maberzell gegen Borussia Düsseldorf (21.09.2024)
Einen Tag später, am 21. September, kam es in der Hubtex-Arena in Fulda zum Aufeinandertreffen zwischen TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell und Borussia Düsseldorf, dem erfolgreichsten Verein der deutschen Tischtennisgeschichte. In dieser Partie gelang Fulda-Maberzell eine beeindruckende Leistung, indem sie den Rekordmeister mit 3:1 besiegten und damit ins Viertelfinale des Pokals einzogen.
Der Schlüssel zum Erfolg für Fulda war die herausragende Form von Dimitrij Ovtcharov, der sowohl gegen Dang Qiu als auch gegen Timo Boll siegte. Ovtcharov holte im Auftaktmatch einen 3:1-Sieg gegen Boll, während sein Teamkollege Kao Cheng-Jui eine starke Leistung zeigte und Qiu glatt mit 3:0 besiegte. Auch wenn Fan Bo Meng sein Match gegen Anton Källberg verlor, konnte Ovtcharov im vierten Spiel des Abends durch einen 3:2-Sieg über Dang Qiu den entscheidenden Punkt für Fulda-Maberzell holen.
Der Coup war perfekt. Fulda konnte mit einer starken Mannschaftsleistung den Einzug ins Viertelfinale sichern und Düsseldorf aus dem Wettbewerb werfen.
