Im umkämpften Endspiel unterlagen Grebe/Wolf dem chinesischen Doppel Huang Wenjuan und Jin Yucheng mit 1:3 (4:11, 11:9, 8:11, 8:11) und verpassten somit nur knapp die paralympische Goldmedaille.
"Unmittelbar nach dem Spiel in der Halle waren wir natürlich enttäuscht. Wenn man in einem paralympischen Finale steht, möchte man es auch gewinnen. Es war auf jeden Fall möglich“, sagte Wolf gegenüber dem DTTB. „Aber mit jeder Minute, die das Finale zu Ende ist, können wir es auch genießen. Es ist unglaublich, dass wir Silber gewonnen haben.“
Führungen in Satz drei und vier reichen nicht aus
Nach einem schlechten Start im ersten Durchgang, der folgerichtig in ein 4:11 mündete, und dem Satzausgleich durch ein 11:9 spielten Wolf/Grebe ihr bestes Tischtennis bis zur 7:4-Führung in Durchgang drei. Die Chinesinnen steigerten sich und nutzten eine 7:1-Serie zum 11:8. Der vierte Durchgang verlief ähnlich. Diesmal drehten die Asiatinnen nach einen 0:4-Rückstand in ein 6:4. In der Folge verwandelten sie ihren zweiten Matchball zum 11:8.