Am 29.09.2023 findet in der Wingertsporthalle ein echtes Tischtennis-Highlight statt. Der TTC OE Bad Homburg empfängt im Achtelfinale des DTTB-Pokals den 1. FC Saarbrücken Tischtennis.
Der amtierende Champions-League-Sieger und Vizemeister Saarbrücken kann dabei auf bekannte Gesichter zurückgreifen. Mit Patrick Franziska steht ein gebürtiger Hesse zur Verfügung, der beim TSV Höchst das Tischtennisspielen begann und unter TTC OE-Sportvorstand Helmut Hampl, ehemaliger Trainer im HTTV, zum Weltklassespieler reifte. Im Kader der Saarländer steht zudem Cedric Meissner, der zuvor zwei Jahre lang das Trikot der Bad Homburger überstreifte. Meissner zeigte in den ersten Spielen der TTBL, dass er in der Beletage des deutschen Tischtennis gut mithalten kann und gewann dort gleich seine ersten beiden Einzel.
Beim TTC OE Bad Homburg werden alle Spieler des Kaders zur Verfügung stehen. Da im DTTB-Pokal im TTBL-System, d.h. mit Dreier-Mannschaft, gespielt wird, hat Trainer Marcel Müller verschiedene Aufstellungsoptionen. Gut gerüstet für die große Herausforderung scheinen alle Spieler der Bad Homburger zu sein, denn in der Pokalvorrunde setzte der TTC alle fünf Spieler ein. Bei nur einem verlorenen Einzel setzten sich die Bad Homburger souverän mit drei Siegen in ihrer Vorrundengruppe durch und auch das erste Spiel in der zweiten Bundesliga beim TTC Fortuna Passau gewann der TTC OE deutlich mit 6:2. Helfen kann dem TTCOE eine ideale Vorbereitung auf das Pokalspiel. Da der TTCOE bereits am kommenden Sonntag (24.9., 15 Uhr) in heimischer Halle in der Liga gefordert ist, wird der gesamte Kader in der kommenden Woche zusammen trainieren können.
„Es ist klar, dass wir in dem Spiel Außenseiter sind. Aber wir wollen alles probieren und im Pokal ist einiges möglich. Es ist abzuwarten, wie Saarbrücken bei uns spielen wird. Ich erwarte sie aber in einer sehr starken Aufstellung. Wir würden uns freuen, wenn uns viele Zuschauer unterstützen, damit wir unseren Heimvorteil in die Waagschale werfen und vielleicht eine Sensation schaffen können,“ meinte Marcel Müller zum anstehenden Pokalhighlight.