Am 12. November 2022 feierte der Hessische Behinderten- und Rehabilitations-
Sportverband (HBRS) nach der dreijährigen pandemiebedingten Zwangspause die
Ehrung seiner Para Sportlerinnen und -Sportler. In der Hugenottenhalle in Neu-
Isenburg trafen sich aus diesem Anlass über 100 Athlet*innen sowie
Vertreter*innen aus Politik und Wirtschaft. Moderiert wurde der Festakt durch
Thorsten Siegmund. Eingebunden in den festlichen Rahmen wurde die zweifache Verleihung des HBRS-Ehrenpreis. Kein geringerer als Hessens Minister für Inneres und den Sport, Peter Beuth, hielt die Laudatio auf einen außergewöhnlichen Menschen und Sportler. Der Para Tischtennisspieler Jochen Wollmert, der steit 2018 für die TSF Heuchelheim aufschlägt, verlässt in diesem Jahr nach 33 Jahren aktiver Zeit die internationale Bühne. Mit zahlreichen Titeln bei Paralympics, Welt- und Europameisterschaften sowie bei nationalen Meisterschaften, zählt Wollmert zu den erfolgreichsten Sportlern auf der Welt.
Minister Beuth übergab an diesem Abend den Bewilligungsbescheid des Ministeriums an HBRS-Präsident Heinz Wagner. Das Ministerium unterstützt die Arbeit des HBRS in diesem Jahr mit 490.000 Euro. In diesem Jahr erfolgten die nachfolgenden Ehrungen in den Kategorien
• Para Sportlerin und Para Sportler sowie
• Mannschaft
Die Para Sportlerinnen und -Sportler des HBRS haben in der zurückliegenden Zeitu. a. bei den Paralympics, bei Welt- und Europameisterschaften, bei Weltcups und nationalen Meisterschaften eine Vielzahl von Titeln, Podestplatzierungen und Medaillen gewonnen bzw. persönliche Bestleistungen erzielen können. In diesem Jahr wurde bewusst nicht gewählt, sondern es wurden alle Sportlerinnen und Sportler u. a. aus den Sportarten Schwimmen, Tischtennis, Judo, Goalball und Golf eine Medaille als Ausdruck der Wertschätzung und Anerkennung überreicht. Gleiches bekamen auch die Mannschaften z. B. aus den Sportarten ID Fußball, E-Hockey und Goalball.