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Aufbruch  

Aufbruch Hessen Tischtennis 2022

Das Wort „Aufbruch“ wird häufig in Zusammenhang mit der Bedeutung „sich auf den Weg machen“ oder „losgehen“ gebracht. Weiterhin findet man auch die Beschreibungen „etwas hinter sich lassen“ und „neue Wege beschreiten“.Mit dem Projekt „Aufbruch Hessen Tischtennis 2022“ trifft der HTTV diese Bedeutungen. Wir wollen neue Wege in der Unterstützung und Förderung der hessischen Kreise und Vereine gehen. Und wir wollen alte Denkmuster und Strukturen aufbrechen, neue Wege beschreiten und gemeinsam die Zukunft von Tischtennis in Hessen gestalten.

Autor:

Bereichsleiter

Was heißt das ganz konkret?

Der Verband bietet in vier Pilotregionen (mit sechs Kreisen) eine individuelle Förderung und Unterstützung an. Kern dieser Unterstützung ist das Herausfiltern der Potenziale und der Herausforderungen vor Ort, mit denen sich die einzelnen Vereine auseinandersetzen sollen. Im Kern stehen die zentralen Ziele Mitgliedergewinnung, Mitgliederbindung und Personalentwicklung auf der Agenda.

Welche Herausforderungen zu diesem Ziel bewältigt und welche Potenziale genutzt werden müssen, kann und soll nicht zentral vorgegeben – sondern vielmehr mit den Kreisen und den Vereinen konkret und individuell entwickelt werden.

Dieses Vorgehen unterscheidet sich radikal von den meisten bisherigen Ansätzen und wir sind überzeugt davon auf diese Weise unseren geliebten Sport fördern, unterstützen und die Menschen davon begeistern zu können.

 

Wie sieht die Unterstützung aus?

Die Pilotkreise und deren Vereine bekommen die Unterstützung durch fünf Strukturmanager Regionalentwicklung.

Diese erarbeiten zusammen mit dem Pilotkreis und den Vereinen die konkreten Problemstellungen vor Ort heraus und unterstützen die Vereine dabei zukunftsfähig zu werden. Sie sind Vermittler, Ansprechpartner, Anschieber, Organisator, u.v.m. – im Kern Helfer zu Selbsthilfe.

 

Welche Pilotkreise wurden ausgewählt?

Die Projektidee wurde den Vertretern des HTTV Workshops am 02.10.2021 vorgestellt. Eine Ausschreibung erfolgte Ende November 2021. Ein wesentlicher Teil der Ausschreibung war, dass die Kreise in ihrer Bewerbung ihren aktuellen Stand sowie die, aus ihrer Sicht, größten Potentiale darstellten.

Mit dem Projekt beschreitet der HTTV Neuland. Daher war bei der Auswahl der Bewerber ein wesentlicher Ansatz, die Kreise auszuwählen, die mit ihrer Struktur, Ihren aufgezeigten Problemen aber auch Potentialen, repräsentativ auf ganz Hessen übertragbar sind. Hier erhofft sich der Verband, in Verbindung mit den Strukturmanagern, Erkenntnisse zu gewinnen aber auch Mittel und Wege zu generieren, die im Anschluss an die Pilotprojekte möglichst auch auf andere Regionen in Hessen Anwendung finden können.

Auf dieser Grundlage wurden folgende Kreise ausgewählt:

Werra-Meißner-Kreis
Kreis Waldeck-Frankenberg
Vogelsbergkreis
Kreis Gießen
Lahn-Dill-Kreis
Kreis Darmstadt-Dieburg

 

Was sind die ersten Schritte?

Ende Januar erfolgte ein erster Workshop mit den Strukturmanagern Regionalentwicklung. An diesem Workshop standen ein gemeinsames Kennenlernen und die Zieldefinition des Projektes an vorderster Stelle. Die fünf verschiedenen Personen haben jeder für sich eigene und individuelle Stärken, welche sie für das Projekt in „ihrer“ Pilotregion aber auch im Austausch für alle Pilotregionen einbringen können. Diese Potenziale galt es zu beleuchten und herauszustellen. Die einzelnen Strukturmanager Regionalentwicklung sind:

 

Markus Reiter                     
Pilotregion Nord: Werra-Meißner-Kreis / Kreis Waldeck Frankenberg

Alexander Schwarzbach 
 
Pilotregion West/Mitte: Lahn-Dill-Kreis / Kreis Gießen

Jens Thorwächter-Jeton  
Pilotregion Süd: Kreis Darmstadt-Dieburg

Andreas Zimmer                 
Pilotregion Mitte: Vogelsbergkreis

Wolfgang Staschull          
administrative Unterstützung / Unterstützung Pilotregion Nord

 

Im Zuge dieses Treffens fand auch die erste Kontaktaufnahme und das erste Kennenlernen zwischen den Vertretern der ausgewählten Kreise und den Strukturmanagern statt. Hierbei wurden die ersten konkreten Schritte aber auch bereits weiterführenden Maßnahmen vorbesprochen.

In der Feedbackrunde am Ende des Workshops war bei allen Beteiligten, passend zum Projekt, eine deutliche Aufbruchstimmung spürbar.

 

Wie sieht das weitere Vorgehen aus?

Die Strukturmanager werden das weitere Vorgehen individuell an die Bedürfnisse ihrer Pilotregionen anpassen. Zusammen mit den Initiatoren der Bewerbungen werden erste Gesprächsrunden mit den interessierten Vereinen geplant und durchgeführt. Parallel dazu wird im Mai / Juni eine größere Auftaktveranstaltung in jedem Kreis stattfinden, bei dem das Projekt und die ersten Ansätze präsentiert werden. Wie im gesamten Projekt werden individuelle Lösungen und Umsetzungen den Kern bilden.

Blick in die Runde
Erstgespräche
Erstgespräche
Teilnehmer des Workshops

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