Nach der Weltpremiere im Dezember und dem ersten Turnier des Jahres 2022 in der zweiten Januarwoche war das Deutsche Tischtenniszentrum in Düsseldorf zum dritten Mal in Folge Schauplatz eines WTT-Feeder-Turniers. Von Montag bis Donnerstag (17. bis 20.) kämpften knapp 130 Athleten unter der Regie des Deutschen Tischtennis-Bundes und seines Kooperationspartners Borussia Düsseldorf um ein Preisgeld von 20.000 Dollar. Zu den Favoritinnen im Damen-Doppel gehörte das eingespielte Duo Chantal Mantz/Yuan Wan (TSV Langstadt/SV DJK Kolbermoor). Nach Erfolgen über die Schwedinnen Matilda Hansson/Rebecca Muskantor (3:2 im Viertelfinale) und Bernadett Balint/Mercedes Nagyvaradi aus Ungarn (3:0, Halbfinale) standen die Langstädterin und ihre Partnerin aus Kolbermoor im Endspiel gegen die an Position drei gesetzten Italienerinnen Giorgia Piccolin/Debora Vivarelli. „Den glatten Sieg im Halbfinale haben wir nicht erwartet, auch wenn ‚Chanti‘ und ich vor dem Match sehr zuversichtlich waren“, kommentierte Yuan Wan. „Wir spielen hier sehr gut und sind für das Finale bereit. Es wird hart, aber wir werden alles geben.“ Die Deutschen Meisterinnen aus dem Jahr 2016 ließen ihren Gegnerinnen aus Italien beim 3:0-Sieg keine Chance: „Wir haben sehr viel Wert auf die Platzierung gelegt und waren einfach sicherer im Spiel“, analysierte Yuan Wan nach dem Match, die nicht unbedingt mit dem Titel gerechnet hatte: „Wir sind ein gutes Doppel und wussten, dass wir weit kommen können in dieser Konkurrenz - den Titel erwartet haben wir nicht. Umso glücklicher sind wir über diesen Erfolg.“
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Chantal Mantz/Yuan Wan dominierten
Das Duo spielte in Düsseldorf groß auf