Nachdem das Verbandsfinale im letzten Jahr aufgrund von Corona abgesagt werden musste, freuen wir uns umso mehr, dass in diesem Jahr wieder ein Finale ausgetragen werden kann. Dabei wird der Nachfolger oder die Nachfolgerin von Hasan Dogru gesucht, der sich nach drei Siegen in den Jahren 2017-2019 in diesem Jahr nicht für das Finale qualifizierte.
915 Spieler mit über 3.900 Turnierstarts haben dafür gesorgt, dass der Volksbanken-Raiffeisenbanken Cup auch in diesem Jahr gut angenommen wurde. Die 16 Finalisten stehen nun fest. Die jeweils fünf besten Spieler haben sich in den drei Kategorien „Punktewertung“, „Teilnahmen“ und „TTR-Veränderung“ qualifiziert. Zudem erhält auch die beste Spielerin der Punkterangliste, Janina Locke, eine Wild-Card für das Finale.
In der „Punktwertung“ sicherte sich Tommy Patti (TTV 09 Altenbrunslar-Wolfershausen) die Spitzenposition. Bei 49 Teilnahmen erreichte er 276 Punkte (für einen Turniersieg gibt es neun Punkte, für Platz sechs noch einen Punkt), gefolgt von Felix Bauch (TTV Offenbach) mit 258 Punkten bei 48 Teilnahmen. Es folgt Daniel Martin (TV 1894 Nieder-Beerbach) mit 200 Punkten.
Als Spieler mit den meisten Teilnahmen sicherte sich Holger Simon (TTG Schadenbach) das Finalticket. Er spielte 60 Turniere und ist damit nicht nur Finalteilnehmer des VR-Cups, er löst zugleich das Ticket für das Series Finals am 07.-10.01.2022 auf Fuerteventura.
Mario Negri vom TTC Feudingen schaffte es an die Spitze der TTR-Veränderungsrangliste. Er lag mit einem TTR-Faktor (TTR-Veränderung multipliziert mit den Turnier-Teilnahmen) von 6076 ganz vorne.
Die drei besten Spieler des VR-Cup-Finals sichern sich das Ticket zu den Series Finals auf Fuerteventura. Wir dürfen gespannt sein, wer neben Holger Simon seine Koffer in Richtung Süden packen kann.
Neben dem sportlichen Wettkampf und den dabei ausgelobten Preisen haben sich die Finalteilnehmer/in eine Übernachtung und Abendessen samt Begleitperson gesichert.