Die Veranstaltung war bereits vor zwei Jahren geplant, musste aber auf Grund der Pandemie abgesagt bzw. nochmal verschoben werden. Es wurde für die Teilnehmenden ein umfangreiches Programm zusammengestellt. Auf der Tagesordnung Themen wie z.B. die Möglichkeit der Einführung von Vierermannschaften, Digitalisierung, plopp, Spielverlegungen, Spielgemeinschaften (Nachwuchsebene), VR-Cup (Bundesfinale), Juniorcup, Anträge an den Beirat, sowie der Themenschwerpunkt Vereins-/Verbandsentwicklung
Momentan dürfen Kreise bis zu den 1. Kreisklassen mit Viermannschaften spielen. Es wurde diskutiert, ob Kreise die Möglichkeit erhalten sollten, auch in der Kreisliga mit Vierermannschaften zu spielen. Probleme gibt es, wenn auf Bezirksebene mit Sechsermannschaften gespielt werden muss (Aufstieg). Vor- und Nachteile von Vierer- und Sechsermannschaft wurden erörtert. Es soll im Rahmen des nächsten Beirats abgestimmt werden. Der Spielausschuss bereitet verschiedene Optionen vor, die im Rahmen des nächsten Beirats abgestimmt werden.
Es wurden die anstehenden Entwicklungen in click-TT vorgestellt. So wird es in Kürze eine automatische Genehmigung von Spielberichten für „unauffällige Begegnungen“ geben. Zudem wurde über die Einführung eines „Digitalen Spielberichts“ gesprochen. Mit MKTT-Online wurde auf ein bereits über längere Zeit verfügbares Programm hingewiesen, welches Turnierergebnisse optimal aufbereitet und auf der Homepage des HTTV veröffentlicht.
Bei der Erstellung der Spielpläne möchte der Verband neue Wege gehen. Es soll zukünftig nicht mehr mit Rasterzahlen gearbeitet werden. Über die dafür notwendige neue Version der „Terminmeldung“ in click-TT werden die Vereine rechtzeitig informiert.
Auch das Thema „Nachverlegung von Spielen im Erwachsenenbereich“ wurde kontrovers diskutiert und ein Vergleich zu anderen Landesverbänden herangezogen.
Möglichkeiten für Spielgemeinschaften im Nachwuchsbereich wurden ebenfalls beleuchtet und werde nach Überprüfung der Machbarkeit weiter verfolgt.
Im nächsten Jahr plant der HTTV sein 75-jähriges Jubiläum nachzufeiern. Die Feierlichkeiten sind am dritten Märzwochenende angedacht mit Workshop, Beirat, Verbandstag und einer Feier. Genauer Ablauf und Ort wird noch festgelegt.
Das Amtliche Organe „plopp“ soll bestehen bleiben. Es wurde diskutiert, ob es weiterhin als Print-Ausgabe oder ggf. in Zukunft als „digitale Version“ angeboten werden soll.
Über das Hauptthema referierte Ressortleiter Lehrwesen Markus Reiter. Es ging darum die Vereins- und Verbandsentwicklung zu skizzieren. Er gab den Teilnehmenden wichtige Hinweise, die wichtig über das Führen von Vereinen sind. Vorgestellt wurden unter anderem Programme zur Mitgliedergewinnung.
Training im Spitzensport ging auch in der Pandemie fast optimal weiter. Besonders im weiblichen Nachwuchsbereich denkt Hessen nicht nur national, sondern auch international. Der Verband hat bei den jüngeren Jahrgängen bereits einen Fuß in der Tür.
Der Juniorcup soll weiterhin optimiert werden. Es soll versucht werden, bei der Austragung weitere Vereine zu gewinnen. Der Wettbewerb wurde mittlerweile modifiziert. Weitere Aktionen sind angedacht.
Vorgestellt wurden Anträge, die der Spielausschuss plant an den Beirat zu stellen.
Ursula Luh-Fleischer wurde als kommissarische Vizepräsidentin für besondere Aufgabenstellungen eingesetzt und wird sich am kommenden Verbandstag zur Wahl stellen.