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Maximilian Zuber verteidigte seinen Titel – Marlene Reeg dominierte

Bei den Deutschen der Behinderten in Oberbrechen gab es nur Gewinner

Maximilian Zuber gelang eine erfolgreiche Titelverteidigung.

Ob Spieler oder Zuschauer, keiner brauchte sein Kommen zu den deutschen Jugendmeisterschaften (U25) im Para-Tischtennis 2019 in Oberbrechen zu bereuen. Der TTC Oberbrechen hatte als Durchführer für optimale Verhältnisse gesorgt. Nicht aus dem Staunen heraus kamen die Zuschauer bei den Leistungen der Sportler. Dass die Spiele optimal geleitet wurden, daran hatten auch die Schiedsrichter des Hessischen Tischtennis-Verbandes großen Anteil. Oberschiedsrichterin Gudrun Wenzel hatte bei der Besprechung unmittelbar vor den Wettkämpfen auf das eine oder andere, was es regeltechnisch zu beachten gab, hingewiesen.

Eine positive Bilanz zog auch der Tischtennis-Fachwart des Hessischen Behinderten- und Rehabilitationssportverbandes (HBRS) Udo Winkler: „Stolz bin ich darauf, dass es bei den vom HBRS mitveranstalteten Wettkämpfen durch die 74 Spielerinnen und Spieler einen Teilnehmerrekord gab.“ Udo Winkler war rundherum zufrieden: „Ein großes Lob muss ich dem Durchführer TTC Oberbrechen zollen. Tolle Arbeit hat die Turnierleitung mit Jürgen Arnold vom HTTV geleistet. Es war mit Sicherheit nicht leicht, den Zeitplan bei 74 Startern in sieben Klassen optimal einzuhalten.“

Nichts auszusetzen hatte Landestrainer Fabian Lenke am Abschneiden seiner hessischen Spieler/-innen: „Ich bin stolz über das gute Abschneiden. Dabei spielen aber nicht nur die Platzierungen eine Rolle. Es war wichtig, dass bei den gezeigten Leistungen deutliche spielerische Fortschritte erkennbar waren. Besonders freue ich mich, dass der Heuchelheimer Elias Monden erstmals nationaler Meister wurde. Dazu kamen noch die erhofften Siege von Marlene Reeg und Maximilian Zuber.“

Die Medaillengewinner der deutschen Jugendmeisterschaften (U25) im Para-Tischtennis 2019 in Oberbrechen:

Klasse 1 bis 5 (10 Teilnehmer): 1. Maximilian Zuber (RSC Frankfurt), 2. Dragan Mazo Cano (PSC Berlin), 3. Jan-Michel Günther (RSC Frankfurt) und Felix Heilmann (PSC Berlin)

Klasse 6 bis 8 weiblich (6): 1. Lea Bauer (TV Echterdingen), 2. Corinna Hochdörfer (BSV Frankenthal), 3. Tiziana Oliv (TTC Elgershausen) und Vanessa Perner (TSV Gut Heil Heist)

Klasse 9 bis AB weiblich (5): 1. Marlene Reeg (TTG Büßfeld), 2. Lena Kramm (BSV München), 3. Marina Piske (TSV Gut Heil Heist)

WK 6 bis 7 männlich (6): 1. Tim Laue (SV Hoffeld), 2. Benedikt Müller (TSV Amicitia Viernheim), 3. Marvin Doerry (JSK Rodgau) und Tobias Krinke (BSG Bielefeld)

Klasse 8 männlich (17): 1. Joshua Wagner (BSG St. Ingbert), 2. Karl Witzgall (TSV Gut Heil Heist), 3. Benjamin Sander (TTG Büßfeld) und Dominic Scheffler (TTV Radebeul)

Klasse 9 und 10 männlich (8): 1. Mio Wagner (TSV Gut Heil Heist), 2. Dominik Rehn (TTV Radebeul), 3. Nikolas Ising (SV Harderberg) und Elias Monden (TSF Heuchelheim)

WK AB männlich (10): 1. Mika Winnen (VSG Gelsenkirchen), 2. Florian Sturm (TSV Gut Heil Heist), 3. Michael Choc (BSV München) und Leon Gehm (TSV Gut Heil Heist)

Klasse 11 weiblich/männlich (8): 1. Maximilian Kröber (PSC Berlin), 2. David Ly (PSC Berlin), 3. Pascal Fernholz (TSV Lepahn) und Tim Lange (PSC Berlin)

Doppel (32): 1. Elias Monden/Laurenz Fehling (TSF Heuchelheim/Hydro Nordhausen), 2. Lena Kramm/Marlene Reeg (BSV München/TTG Büßfeld), 3. Mio Wagner/Florian Sturm (TSV Gut Heil Heist) und Johannes Lehrer/Jonas Wand (BRSG Bietigheim-Bissingen/BS Münster)

Ihre Extraklasse demonstrierte Marlene Reeg.
Erstmals Deutscher Meister wurde Elias Monden, der im Doppel mit Laurenz Fehling gewann.
Team Hessen - Foto: Fabian Lenke
Silber gab es für Benedikt Müller.
Bronze für Jan-Michel Günther.
Bronze für Tiziana Oliv.
Bronze für Marvin Doerry.
Bronze für Benjamin Sander.
Für einen regelgerechten Ablauf sorgten die Schiedsrichter.
Tolle Arbeit leistete die Turnierleitung mit (v.l.) Thomas Schmidt, Markus Roth, Jürgen Scherer und Jürgen Arnold.
Optimale Bedingungen waren in der Elmstal-Halle vorhanden.

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