Sowohl die Schiedsrichter als auch die Trainer des HTTV waren am Wochenende im Großeinsatz. Bereits im Vorfeld der Veranstaltung musste der Chef der hessischen Unparteiischen Klemens Rang Schwerstarbeit leisten, um einen optimalen Einsatzplan zu erstellen. Jeder Schiedsrichter hatte dann bereits am Samstag bis zu 16 Begegnungen zu leiten. „Der Zeitplan war für den ersten Tag ziemlich knapp ausgelegt und da hatte kaum mal einer eine Pause“, der Hinweis von Klemens Rang. Die Funktionäre hatten aber kaum Probleme mit den Akteuren. So meldete dann auch Hartmut Eßl bei der Racketcontroll: „Keine besonderen Vorkommnisse.“
Lediglich, wenn jeweils Hessen gegeneinander spielten, hatten die Trainer einmal Zeit zum Verschaufen. Bei 19 Startern waren ansonsten die Coaches immer am Rand der Box, um ihre Schützlinge zu beraten. Außer den Verbandstrainern Tobias Kirch, Peter Engel, Xiaojun Gao, Oliver Weber und Tobias Beck waren auch eine vielzahl Honorartrainer zur Unterstützung dabei.
Nicht nur am Tisch auch zwischen den Begegnungen wurden die Schützlinge betreut, wobei auch der eine oder andere Vereinstrainer noch im Einsatz war. Es wurde wieder einmal demonstriert, dass im HTTV professionelle Arbeit geleistet wird.
Tobias Kirch gab während der Veranstaltung schon mal ein Zwischenfazit: „Die Veranstaltung ist für uns gut gelaufen. Ich hätte mich gefreut, wenn es einige positive Überraschungen mehr gegeben hätte und wir vielleicht noch den einen oder anderen Platz auf dem Treppchen erreicht hätten. Mein Wunsch, dass sich acht bis zehn Spieler direkt qualifizieren ist fast in Erfüllung gegangen.“
Rolf Schäfer
(Ressortleiter Medien)