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Vom 15. bis 16. Oktober 2016 treffen sich 16 Senioren- und wahrscheinlich 11 Seniorinnenmannschaften in den Sporthallen der Einhardschule und Merianschule in Seligenstadt (Durchführer TTC Seligenstadt), um im Deutschlandpokal 60 die Sieger und Platzierten zu ermitteln. Im letzten Jahr belegten die Mannschaften vom Westdeutschen Tischtennis-Verband mit der Idealpunktzahl von 50 den ersten Platz. Unsere Mannschaften konnten leider nicht an die Leistungen des vorletzten Jahres anknüpfen. In diesem Jahr ist unsere Seniorenmannschaft mit dem höchsten QTTR-Wert an Position eins gesetzt – vor dem Titelverteidiger aus dem WTTV; unsere Seniorinnenmannschaft ist mit dem zweithöchsten Wert an Position zwei gesetzt.
Wir werden mit Hildegard Georgi (TV Kesselstadt), Christel Locher(SC Eintracht Oberursel, Goldmedaille im Einzel und Mixed an der Seite von Wilfried Weigel bei den Deutschen Meisterschaften Seniorinnen 65), Margret Söthe (Kasseler Spielvereinigung Auedamm), Gertrud Ruge (VfL Lauterbach, Deutsche Meisterin im Doppel Seniorinnen 65 bei den Seniorinnen) und Kay Seyffert (der in dieser Verbandsrunde zu ersten Mal in der Senioren-60-Klasse starten darf und die Mannschaft anführt), Karl Simon (TTC Albungen), Wilfried Weigel (TTC Herbornseelbach, Bronzemedaille bei den diesjährigen Deutschen Meisterschaften Senioren 65) und Werner Englisch bei den Senioren alles daran setzen, die Gesamtwertung zu gewinnen und damit den Deutschlandpokal wieder nach Hessen zu holen.
Jedoch wird die Titelverteidigung sehr, sehr schwer. Denn die Konkurrenz, vor allen Dingen aus dem Westdeutschen Tischtennisverband (WTTV) mit Manfred Nieswand (Seniorenweltmeister 60 - 2016 in Alicante), Hans-Jürgen Hecht, der im letzten Jahr mit M. Nieswand kein Doppel verloren hat, dem ehemaligen Bundesligaschiedsrichter Karl-Josef Assenmacher und Günter Münnemann bei den Senioren und Kornelia Ruthenbeck, Annemarie Falkowski, Monika Otto und Roswitha Lindner bei den Seniorinnen gehört zu den ganz großen Favoriten auf den Gesamtsieg. Sehr gute Chancen auf den Gesamtsieg haben auch die Mannschaften des Tischtennisverbands Baden-Württemberg (TTVBaWü), die in diesem Jahr zum ersten Mal als Gesamtmannschaft aus Baden und Württemberg-Hohenzollern antreten. Außerdem haben der Pfälzische Tischtennisverband (PTTV) und der Sächsische Tischtennisverband (SÄTTV) ebenfalls gute Chancen. Auf jeden Fall versprechen die Aufstellungen der verschiedenen Verbände Spannung für die Vorrunde und die Endrunde.
Folgende Verbände melden noch jeweils eine Seniorinnen- und eine Seniorenmannschaft: der Bayerischer Tischtennisverband (ByTTV), der Tischtennisverband Niedersachsen (TTVN), der Pfälzische Tischtennisverband (PTTV), der Thüringische Tischtennisverband (TTTV), der Tischtennisverband Sachsen-Anhalt (TTVSA) und der Tischtennisverband Mecklenburg-Vorpommern (TTVMV). Komplettiert wird das Teilnehmerfeld der Seniorinnen von der Mannschaft vom Tischtennisverband Schleswig-Holstein (TTVSH) und den Seniorenmannschaften vom Tischtennisverband Rheinland (TTVR), Rheinhessischen Tischtennisverband (RTTV), Hamburger Tischtennisverband (HaTTV) und vom Saarländischen Tischtennis Bund (STTB), sowie dem Tischtennisverband Schleswig-Holstein (TTVSH).
Für den Sieg in der Seniorinnenwertung kommen die Mannschaften vom PTTV, WTTV, SÄTTV, TTVBaWü und unsere Mannschaft in Frage. Bei den Senioren ist der Favoritenkreis schon etwas größer – so können die Mannschaften vom WTTV, TTVR, PTTV, TTVR, STTB, TTVBaWü und unsere Mannschaft in die Entscheidung um den Sieg eingreifen.
Insgesamt werden wir an den beiden Tagen mit Sicherheit sehr spannende und hochklassige Gruppen- bzw. Endrundenspiele sehen. Wer am 15. und 16. Oktober noch nichts vorhat, macht sich am besten auf den Weg nach Seligenstadt.
Wir wünschen unserer Mannschaft viel Erfolg bei dem Vorhaben den Titel zu verteidigen.
Raimund Lenges
Ressortleiter Seniorensport