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Einzelsport Erwachsene  

Erfolgsserie der TTG Büßfeld – Abteilung Behindertentischtennis- hält an

Der Erfolgsgeschichte der TTG Büßfeld – Abt. Behindertentischtennis wurde um ein weiteres Kapitel ergänzt.

Anlässlich der Deutschen Meisterschaften im Behinderten-Tischtennis der Aktiven am 11./12.04 2014 in Übersee am Chiemsee konnten sowohl Gabriele Neumann bei den Damen (WK AB) sowie Yannik Rüddenklau in der WK 9 einen Deutschen Meistertitel erringen. Im Doppelwettbewerb der Damen gelang dies ebenfalls noch Marlene Reeg mit ihrer Münchner Partnerin Lena Kramm. Daneben gab es noch weitere zweite und dritte Plätze.

11 Spielern/innen waren gemeldet. Diese waren bereits am 10.04.14 nach Übersee angereist.

 

Am Freitag, den 11.04.2014 wurde die Meisterschaft mit der „Offenen Klasse“ gestartet. Hier konnten keine vorderen Plätze erzielt werden.

Zeitgleich dazu begann auch der Vorrundenspielbetrieb im Doppel.

Bei den Herren in der WK 8 sicherten  sich die Büßfelder Krock/Schneider die Teilnahme an der Endrunde ebenso wie bei den Damen die Büßfelderinnen Petra Bauer und Marlene Reeg mit ihrer Partnerinnen Alexandra Stierle und Lena Kramm vom BSV München.


Am Samstag, den 11.04.14 begannen dann die Einzelwettbewerbe und die Endrundenspiele im Doppelwettbewerb.

Bei den Männern  WK 6-8 sicherten sich Krock/Schneider durch einen 3:1 Sieg über Perbey(BSV Wedding-Reinickendorf)/Pech (BSG Offenburg) den Einzug ins Halbfinale. Hier trafen sie auf Urban (TSV Thiede)/Wagner (BSG St. Ingbert) wo man sich dann mit 3:1 Sätzen geschlagen geben musste. Ein beachtlicher dritter Platz war die Belohnung für den guten Einsatz. Sieger wurde hier der 3-fach Paralympycsieger Jochen Wollmert (RBS Solingen) mit seinem Doppelpartner Thomas Schmitt (BSG St. Ingbert).

 

Bei den Damen lief es noch besser. Sowohl Petra Bauer als auch Marlene Reeg erreichten mit ihren Doppelpartnerinnen das Halbfinale. Beide gewannen ihre Spiele und trafen dann im Endspiel aufeinander. Den Deutschen Meistertitel sicherte sich dann aufgrund eines 3:1 Siegen das Doppel Marlene Reeg (TTGB)/Lena Kramm (BSV München). Beachtliche Zweite wurden Petra Bauer (TTGB) und Alexandra Stierle (BSV München.)


In den Einzelwettbewerben lief es vor allem bei den Damen sehr gut, während bei den Herren bis auf Yannik Rüddenklau  kein weiterer Büßfelder Akteur die Endrunde erreichen konnte.


Marlene Reeg musste in der WK 9-10 anzutreten. Sechs Meldungen lagen vor, so dass jede gegen jede spielen musste. Hier hatte sie es auch mit ihrer Doppelpartnerin Lena Kramm vom BSV München sowie Sonja Scholten von der Borussia Düsseldorf zu tun. Es sollte einen äußerst knappen Ausgang geben. Im Direktvergleich Kramm gewann Reeg klar mit 3:0, während sie sich dann Scholten mit 3:1 geschlagen geben musste. Alle Drei hatten eine Bilanz von 4:1 Spielen, so dass am Ende die gespielten Sätze über die Deutsche Meisterschaft entscheiden mussten. Hier hatte dann Lena Kramm mit einem Satz Vorsprung die Nase vorn sicherte sich somit den Titel. Reeg wurde Zweite, Scholten Dritte.

 

In der WK AB dominierte Gabriele Neumann klar  die Sechsergruppe. Auch hier spielte jeder gegen jeden. Mit 5:0 Spielen wurde Neumann ungeschlagen Deutsche Meisterin.

 

Wie schon bei den Jugendmeisterschaften in Büßfeld präsentierte sich Yannik Rüddenklau auch in Übersee in einer überragenden Form. Mit seinen erst siebzehn Jahren weist er schon ein großes Potential auf, was ihn vielleicht zu einem „Großen“ im Schwerbehindertentischtennis werden lassen kann.
Es begann schon damit, dass er bei den Spielen in der Offenen Klasse den Paralympycsteilnehmer Thomas Schmitt von der BSG St. Ingerbert klar mit 3:0 Sätzen in die Schranken verwies.


Auch in den Gruppenspiele dominierte er das Feld und wurde ungeschlagen Gruppensieger. Im Spiel um den Einzug ins Finale traf er auf Gerrit Zucker vom TSV Thiede, den er auch klar in drei Sätzen besiegen konnte.

Im Finale hatte er es dann mit Andre Kritzmann vom RBS Solingen zu tun. Ein sehr erfahrener Spieler. Beide schenkten sich nichts. Die anfängliche  Nervosität hatte Rüddenklau schnell abgelegt und es entwickelte sich ein sehenswertes Finale dass erst im fünften Satz mit 11:9 für Yannik Rüddenklau entschieden wurde. Ein wunderschöner Erfolg für diesen jungen Spieler.

Der mitgereiste Landesfachwart Tischtennis HBRS und  Abteilungsleiter Behindertentischtennis Udo Winkler war über das sehr gute Abschneiden „seiner Leute“ natürlich hoch erfreut. Ebenso erfreut war Landestrainer Fabian Lenke, der für die sportliche Betreuung der Spieler zur Verfügung stand.

Da ja die Büßfelder auch den Landesverband Hessen vertraten war es eine weitere Freude, dass man hinter Nordrhein-Westfalen als zweitbester Landesverband abgeschnitten hat.

 

Für Büßfeld in Übersee am Start waren:

Petra Bauer,Daniela Grund, Gabriele Neumann, Marlene Reeg

Gerd Freiling, Stefan Hübner, Klaus Kehl, Mateusz Krok,Yannik Rüddenklau,

Jörg Schneider, Markus Wern

 

 

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