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Einzelsport Erwachsene  

Hessenmeisterschaften der Damen und Herren in Elz

Wer qualifiziert sich für die „Deutschen“ in Wetzlar?Die Auslosung finden sie hier.

Alena Lemmer

Nicht nur der Titelgewinn steht im Mittelpunkt der Hessenmeisterschaften der Damen und Herren am 8. und 9. Februar in der Kreissporthalle in Limburg. Es geht bei den Landesmeisterschaften auch um die Qualifikation zu den Nationalen Deutschen Meisterschaften vom 28. Februar bis 2. März in der Rittal-Arena in Wetzlar. Beim Ausrichter TTC Elz gehen 32 Damen und 40 Herren an den Start.

Die Vizepräsidentin Sport des Hessischen Tischtennisverbandes Ingrid Hoos bedauert, dass erneut die Asse des TTC RöhnSprudel Fulda-Maberzell nicht dabei sind: „Fulda spielt in Ochsenhausen. Es wäre schön, wenn der Terminplan der Bundesliga die Landesmeisterschaften berücksichtigen würde. Ich hoffe, dass es im nächsten Jahr klappt.“

Bei den Damen ist eine erfolgreiche Titelverteidigung möglich. Die Siegerin aus 2013 Alena Lemmer (GSV Eintracht Baunatal) gehört auch diesmal zu den Favoritinnen. Härteste Rivalin wird wohl Vorjahrsfinalistin Lena Krapf (DJK Blau Weiß Münster) sein. Gespannt sein darf man auf die Nachwuchsspielerinnen des HTTV. Anne Bundesmann und Janina Kämmerer (TSV Langstadt) ist durchaus einiges zuzutrauen.

Bei den Damen ist keine Spielerin aus Hessen vornominiert. Da wird es ganz eng, wer sich die beiden Plätze erspielt. „Wenn Alena nicht ins Endspiel kommt, würde sie wohl über die Jugendquote des DTTB gesetzt und dann hätten wir drei Spielerinnen dabei“, orakelte Ingrid Hoos.

Um die Nachfolge von Marc Rode, der ins Saarland gewechselt ist, geht es bei den Herren. Freigestellt für die Deutschen Meisterschaften die Fuldaer Patrick Franziska, Ruwen Filus und Philipp Floritz, die in der Domstadt nicht dabei sind. Nach den Ranglistenpunkten sind Michael Mengel (TG 1953 Langenselbold), Julian Mohr und Jens Schabacker (beide TTC Ober-Erlenbach) die am höchsten einzuschätzenden Spieler.

Gespannt sein darf man auf das Abschneiden der Spielerinnen und Spieler aus dem Raum Limburg. Bei den Damen sind dies die Staffelerinnen Lena Patricia Bucht, Jessica Nies und Lisa Maylin Vossler. Aus den Reihen der Gastgeber sind Piotr Frackowiak, Christopher Horn, Lion Bauer, Marvin Jeuck, der neue Jugendsprecher des HTTV Börn Kannenberg und Jannis Seyffert dabei.

Die Einzelwettbewerbe der Damen und Herren A werden zunächst in einer Vorrunde in Gruppen á vier Spielern im System „Jeder gegen Jeden“ mit vier Gewinnsätzen ausgespielt. Die Ersten und Zweiten jeder Gruppe qualifizieren sich für die anschließende K.O.-Runde. Die Gruppensieger werden so ausgelost, dass sie in der ersten K.O.-Runde (32er-Feld – 4 Gewinnsätze) nicht aufeinander und frühestens im Finale auf den Gruppenzweiten ihrer Vorrundengruppe treffen. Die ersten Acht der Setzliste sind von der Teilnahme an der Vorrunde befreit und haben in der ersten K.O.-Runde Freilos.

Die Doppelwettbewerbe werden im K.O.-System (32er-Feld) mit drei Gewinnsätzen ausgetragen. Die aus den ersten Acht der Setzliste gebildeten vier Doppelpaarungen steigen erst zum Viertelfinale in den Wettbewerb ein. Die übrigen 16 Doppelpaarungen ermitteln im K.O.-System die anderen vier Viertelfinalteilnehmer.

Die Spiele beginnen am Samstag, 8. Februar, um 10.30 Uhr mit den Damen- und Herren-Doppel. Der Eintritt ist frei. Die Gruppenphase fängt um 11.30 Uhr mit dem Dameneinzel an. Die Herren gehen ab 13 Uhr in die Gruppenspiele.

Der Finaltag beginnt um 9.30 Uhr mit den Viertelfinals im Herren- und Damen-Doppel. Es folgt die zweite Runde im Damen- und Herren-Einzel. Die Endspiele beginnen gegen 14 Uhr an zwei Tischen mit dem Damen-Einzel und Herren-Doppel. Nach jedem Finalspiel gibt es die Siegerehrung. Abschluss der Hessenmeisterschaft ist gegen 15 Uhr das Herren-Einzel-Finale und das Damen-Doppel-Endspiel.

Rolf Schäfer
Ressortleiter Medien

Alena Lemmer
Michael Mengel
Michael Mengel

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