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Seniorensport  

Bericht von den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Senioren 2013 in Bad Blankenburg (Thüringen)

Silber- und Bronzemedaille für den TTC Langen und den SV RW Walldorf in der Königsklasse der Damen

vier glückliche Medaillengewinnerinnen

(RALE) Ein sehr schöner Erfolg für die Damen vom TTC Langen und die Damen vom SV RW Walldorf: Bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Senioren vom 22. bis 23. Juni 2013 in Bad Blankenburg (Thüringen) erspielten sich die Mannschaft vom TTC Langen gegen den TTC Colditz (Sachsen) die Silbermedaille und die Damen vom SV RW Walldorf gegen den TTV Gärtringen (Württemberg) die Bronzemedaille der Seniorinnen 40. Beide Mannschaften waren für den HTTV nachnominiert worden – der TTC Langen als Nachrücker und der SV RW Walldorf für den Hessischen Mannschaftsmeister vom TV Wehen.

Neben diesen beiden Mannschaften konnten noch die Damen vom TTC Langen bei den Seniorinnen 70 die Bronzemedaille gewinnen. Alles in allem ist dies ein gutes Ergebnis für die Mannschaften des HTTV und eines der besten Ergebnisse seit Einführung der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Senioren.

Insgesamt haben an den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften zehn hessische Mannschaften in den vier verschiedenen Altersklassen teilgenommen: In den Damenklassen Ü40, Ü50 und Ü70 waren TTC Langen (Ü40), SV RW Walldorf (Ü40), VFL Lauterbach (Ü50), TTC Salmünster (Ü50), TV Seeheim (Ü50) und TTC Langen (Ü70) am Start. In der 40er-Klasse konnten wir Langen und in der 50er-Klasse Salmünster und Seeheim nachmelden, da Mannschaften aus den anderen Verbänden teils sehr kurzfristig abgesagt hatten. In den Herrenklassen starteten TTC Elz (Ü40), TuS Kriftel (Ü50), TG Unterliederbach (Ü60) und TV Kesselstadt (Ü70) für den HTTV. Das Turnier wurde bei den Damen mit Zweiermannschaften nach dem Corbillon-Cup und bei den Herren mit Dreiermannschaften nach dem Pokalsystem ausgetragen.

Die Platzierungen für die hessischen Mannschaften im Überblick:

Basis für den Vizemeistertitel und den 3. Platz der Damenmannschaften vom TTC Langen (Ü40) und SV RW Walldorf (Ü40) waren jeweils der 2. Platz in der Gruppe. Einen weiteren 3. Platz erreichte der TTC Langen (Ü70). Drei 5. Plätze errangen die Damenmannschaft vom TTC Salmünster (Ü50) und die Herrenmannschaften vom TTC Elz (Ü40) und TV Kesselstadt (Ü70); gefolgt von einem 6. Platz der Herrenmannschaft vom TuS Kriftel (Ü50), zwei 7. Plätzen der Damenmannschaft vom VFL Lauterbach (Ü50) und der Herrenmannschaft der TG Unterliederbach (Ü60) und leider einem 8. Platz der Damenmannschaft vom TV Seeheim. Leider konnte der HTTV keine Ü60-Damenmannschaft melden, da die Mannschaft des FV 09 Breidenbach, die als einzige bei den hessischen Meisterschaften gemeldet waren, nicht antreten konnte.

Spiele der Mannschaften im Einzelnen:

Der TTC Langen (Ü40) trat mit den Spielerinnen Ellen Smolka und Kersten Hollfelder an. Nachdem die Mannschaft im ersten Spiel gegen den Topfavoriten TTC Colditz mit 0:3 das Nachsehen hatte, mussten in den beiden folgenden Spielen Siege errungen werden, damit das Halbfinale erreicht werden kann. Dieses Vorhaben gelang mit einem knappen 3:2-Sieg gegen Holtum-Geest (Niedersachsen) und einem klaren 3:0-Sieg gegen den 1. TTC Frankenthal (Pfalz). Im Halbfinale musste dann Langen gegen TTV Gärtringen (Württemberg) antreten – hier konnten sich Langener Damen mit 3:1 durchsetzen. Im Endspiel wartete dann wieder der TTC Colditz – jetzt war eine Gelegenheit geboten, die 0:3-Niederlage aus der Gruppenphase in einen Sieg umzuwandeln. Leider gelang dies nicht – Ellen Smolka war in ihrem Einzel ganz nah an einem Sieg – sie führte bereits mit 7:4 im Entscheidungssatz; doch dann musste sie diesen in der Verlängerung doch noch abgeben. Somit erreichten Ellen Smolka und Kersten Hollfelder den zweiten Platz in einem sehr gut besetzten Teilnehmerfeld.

Die Mannschaft vom SV RW Walldorf trat mit den Spielerinnen Silke Cezanne und Gesa Kaiser an. Leider musste in ihrer Gruppe die Mannschaft von Fürstenfeldbruck verletzungsbedingt am ersten Tag der Veranstaltung absagen, so dass die Gruppe B mit drei Mannschaften besetzt war. Das erste Gruppenspiel konnten S. Cezanne und G. Kaiser mit einem klaren 3:0 gegen FSTV Elmshorn (Schleswig) für sich entscheiden. Im zweiten Spiel ging es gegen TTV Gärtringen (Württemberg). Leider musste dieses mit 2:3 abgegeben werden. Dennoch hatte Walldorf auf jeden Fall den 2. Platz sicher, da davon ausgegangen werden konnte, dass Gärtringen auch das Spiel gegen Elmshorn gewinnen würde. So kam es dann auch. Die Halbfinalpaarung hieß nun SV RW Walldorf gegen TTC Colditz. Colditz setzte sich mit 3:0 durch (sie haben während der gesamten Gruppen- und Endrundenphase nur zwei Sätze abgegeben). Die Erfahrungen aus diesem Spiel konnten S. Cezanne und G. Kaiser nun im Spiel um Platz 3 gegen den TTV Gärtringen gut gebrauchen, denn sie wollten unbedingt den Bronzeplatz erreichen und somit auch die 2:3-Niederlage in der Gruppephase im „kleinen Finale“ in einen Sieg ummünzen. In einem Superspiel, das überdurchschnittliches und sehr spannendes Tischtennis bot, was auch die Hessen auf der Tribüne zu frenetischem Beifall veranlasste, konnte letztendlich ein verdienter 3:1-Erfolg gefeiert werden.

Die Damen vom VFL Lauterbach und TTC Salmünster sind als Hessen- und Vizehessenmeister in die Gruppe B der Damen-50-Klasse gelost worden. Gemäß der Ausschreibung für die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften war dies mit Sicherheit korrekt, doch meines Erachtens hätten die beiden Mannschaften auseinander gelost werden müssen. Da Salmünster mit Ulrike Kretschmer und Petra Kirschner den zweithöchsten QTTR-Wert aller gemeldeten Mannschaften hatte und an Position 1 der Gruppe B gesetzt wurde, hätte Lauterbach mit Doris Hedrich und Monika Geißel in die Gruppe A gelost werden müssen. So mussten die beiden Mannschaften zusammen mit RSV Braunschweig (Niedersachsen) und der Mannschaft vom TB Groß-Ösingen (WTTV) in erster Linie die Plätze 1 und 2 ermitteln, die für das Halbfinale berechtigten. Beide hessischen Mannschaften verloren gegen TB Groß-Ösingen mit 1:3 (Lauterbach) und 2:3 (Salmünster). Im Spiel gegeneinander drehten die Salmünsterer Damen das Ergebnis der hessischen Meisterschaften und gewannen mit 3:1 gegen Lauterbach. Nun kam es für Salmünster auf das letzte Spiel gegen den Vizemeister des vergangenen Jahres, SV Braunschweig, an, ob sie den 2. oder 3. Platz in der Gruppe belegen. Dieses Spiel war spannender als es so manchem recht war. Letztendlich verlor Salmünster gegen Braunschweig mit 2:3 – Petra Kirschner hatte im letzten und entscheidenden Spiel nicht das notwenige Quäntchen Glück auf ihrer Seite. Sie verlor den 5. Satz durch einen unerreichbaren Kantenball in der Verlängerung, so dass Salmünster leider nicht den 2. Platz erreichen konnte. Sie spielten später um den 5. Platz gegen die Mannschaft vom VfB Klötze.

In der Gruppe A wurde der Nachrücker aus Hessen, die Mannschaft vom TV Seeheim mit Doris Hallstein und Marion Pacholczyk, als vierte Mannschaft zu TSV Schwabhausen (Bayern), TTC Berlin Neukölln (Berlin) und VfB Klötze (Niedersachsen) gelost. Leider kamen die Seeheimerinnen nicht über den letzten Platz in der Gruppe hinaus. Später hatten sie noch die Chance, sich gegen Lauterbach den 7. Platz zu erkämpfen. In den beiden Halbfinalpaarungen spielten dann der Titelverteidiger TSV Schwabhausen, die verletzungsbedingt ohne ihre nominelle Nummer zwei, Beate Greip-Trapp, antreten musste, gegen Braunschweig (3:1 für Schwabhausen) und Groß-Ösinghausen gegen Berlin-Neukölln (3:2 für Groß-Ösinghausen). Im Finale setzte sich Schwabhausen mit 3:1 gegen Groß-Ösinghausen durch.

Die Damen-60-Klasse war, leider ohne hessische Beteiligung, eine klare Angelegenheit für die Mannschaft vom TTC Berlin-Neukölln, die im Endspiel mit 3:0 gegen ESV Lüneburg gewonnen haben. Das schwerste Spiel mussten die Neuköllnerinnen im Halbfinale gegen Dresden-Mitte bestreiten – hier konnten sie sich knapp mit 3:2 Spielen durchsetzen.

In der Damen-70-Klasse waren insgesamt nur 4 Mannschaften gemeldet. Neben der Mannschaft vom TTC Langen mit Helga Burgdorf und Irma Fischer, waren dies FTV Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen), Post Südstadt Karlsruhe (Baden) und SV Broitzem (Niedersachsen). Die Damen spielten jede gegen jede in einer Gruppe die Reihenfolge aus. H. Burgdorf und I. Fischer starteten mit einem 3:1-Sieg gegen SV Broitzem. Im zweiten Spiel ging es dann gegen Post Südstadt Karlsruhe – nachdem H. Burgdorf ihr Spiel souverän gewinnen konnte, konnte I. Fischer an sich gelassen in ihr Spiel starten. Kurz vor Ende des zweiten Satzes jedoch verletzte sich I. Fischer bei einem Vorhandschlag am Oberarm und war gezwungen aufzugeben. Auch danach konnte sie leider kein Spiel mehr bestreiten und die Langenerinnen verloren diese Spiele mit 2:3. Da sie auch am Sonntag das eigentliche Endspiel gegen den FTV Düsseldorf nicht bestreiten konnte, errangen die beiden einen verdienten 3. Platz. Ich bin sicher, dass sie mindestens den Vizemeistertitel errungen hätten, hätte sich I. Fischer nicht verletzt. 

Jetzt komme ich zu den Herrenklassen

Der TTC Elz mit Piotr Frackowiak, Kay Seyffert, Rene Loraing und Jürgen Laux wurde mit den Mannschaften vom SC Charlottenburg (Berlin), TB Untertürkheim (Württemberg) und SV Dresden-Mitte (Sachsen) zusammen in die Gruppe B gelost. Die Elzer erwischten einen sehr schlechten Start und verloren ihr Eröffnungsspiel mit 1:4 gegen Untertürkheim. Im zweiten Spiel – gegen den vermeintlichen Favoriten aus Charlottenburg -  sah das ganze schon etwas besser aus. Beim Spielstand von 2:3 musste P. Frackowiak gegen Nicolai Popal spielen, der vor ein paar Jahren zweimal hintereinander Deutscher Einzelmeister der Ü40-Senioren war. P. Frackowiak führte im 5. Satz mit 8:4 Punkten – leider konnte er diesen Vorsprung nicht in einen Sieg umwandeln, so dass die 2:4-Niederlage nicht zu vermeiden war. Zum Abschluss konnten sie noch einen ungefährdeten Sieg gegen Dresden-Mitte erreichen und spielten dann um den 5. Platz gegen TV Leiselheim (Rheinhessen).

In der Gruppe A waren neben dem Abonnementmeister TTC Schwalbe Bergneustadt (WTTV) die Mannschaften vom TV Leiselheim (Rheinhessen), TSV Stein (Bayern) und MTV Tostedt (Niedersachsen) eingelost worden. Im Halbfinale spielten Schwalbe Bergneustadt gegen Charlottenburg und Tostedt gegen die Abwehrkünstler Dordevic und Basaric von Untertürkheim. Dabei waren die Bergneustädter angetreten mit dem amtierenden Europameister der Senioren 40, Muhamed Kushov, dem ehemaligen Vize-Europameister mit der Tschechischen Mannschaft, Vladislav Broda, und dem ehemaligen russischen Nationalspieler Boris Rosenberg, der immer noch die Oberliga-Rückrunde mit einer Bilanz von 13:3 Spielen im ersten Paarkreuz abgeschlossen hat. Als vierter Mann war Dirk Skoch mit im Team. Erwartungsgemäß setzten sich in den Halbfinals Bergneustadt und Untertürkheim mit 4:0 und 4:2 durch. Im Endspiel kam es dann zum heiß ersehnten Match zwischen den Angriffsspielern von Bergneustadt und den Abwehrkünstlern aus Untertürkheim. Nach spannenden Einzelspielen setzte sich der Favorit Bergneustadt doch deutlich mit 4:0 durch. Den 3. Platz erspielten sich die Charlottenburger.

Die Ü50-Klasse war, wie die meisten Altersklassen, mit acht Mannschaften besetzt. In der Gruppe A spielten TTC Schwalbe Bergneustadt (WTTV), KSG Gerlingen (Württemberg), VFL Sittensen (Niedersachsen) und die Mannschaft vom TuS Kriftel, die mit Roland Tedjasukmana (TED), Norbert Wrabetz und Dirk Brunnhölzl angereist waren. Nach 2:4 bzw. 0:4-Niederlagen gegen Bergneustadt und Gerlingen konnten die Krifteler das letzte Gruppenspiel gegen Sittensen mit 4:0 gewinnen und sich somit für das Spiel um Platz 5 gegen den TV Limbach (Saarland) qualifizieren.

Die Gruppe B war mit TTC Finow-Eberswalde (Berlin), TuS Bad Aibling (Bayern), TV Limbach (Saarland) und SV Serum-Bernburg (Niedersachsen) besetzt. Aus diesen beiden Gruppen bildeten sich folgende Halbfinal-Konstellationen: Bergneustadt gegen Bad Aibling (4:1 für Bergneustadt) und Finow gegen Gerlingen (4:3 für Finow). Im Spiel um den dritten Platz zwischen den Verlierern der Halbfinalmatches setzte sich Bad Aibling mit 4:0 gegen Gerlingen durch. Erwartungsgemäßer Goldmedaillengewinner wurde Bergneustadt mit ungefährdeten 4:0 – Sieg gegen Finow.

In der Ü60-Klasse hatte der Vizemeister des vergangenen Jahres, die TG Unterliederbach, einen schweren Stand gegen die Mannschaften vom Kieler TTK (Schleswig), SV Salamander Kornwestheim (Württemberg), die mit dem ehemaligen Doppelweltmeister Istvan Jonyer, nach dem auch Hölzer benannt wurden, angetreten waren und der Mannschaft vom FC Hösbach (Bayern) . Leider konnten die Unterliederbacher Dieter Holzapfel, Norbert Küster und Jürgen Löchle keines der drei Gruppenspiele gewinnen und mussten somit in der Platzierungsrunde gegen TuS Harsefeld (Niedersachsen) antreten.

Die Gruppe B war mit den Mannschaften vom TTV Hohndorf (Sachsen), SC Buschhausen (WTTV), TuS Harsefeld (Niedersachsen) und DJK RW Finthen (Rheinhessen) besetzt.

Für die Halbfinale qualifizierten sich der FC Hösbach gegen TTV Hohndorf (3:4 für Hohndorf) und SC Buschhausen gegen Kieler TTK (4:3 für Buschhausen). Im Spiel um den 3. Platz besiegte Hösbach die Kieler mit 4:2. In einem sehr spannenden und hochklassigen Endspiel setzte sich Buschhausen mit 4:3 gegen Hohndorf durch.

Auch in der ältesten Herrenklasse (Ü70) wurden zwei Gruppen mit jeweils vier Mannschaften gebildet. In Gruppe A waren neben dem hessischen Vertreter, TV Kesselstadt, die mit Hartmut Schnell, Kurt Schmid und Reinhard Schmitt angetreten waren, noch die Mannschaften vom Spandauer TTC (Berlin) mit dem amtierenden Europameister der Ü70-Klasse Uwe Wienprecht, der Spvgg Westheim (Bayern) und der TTG Torney/Engers (Rheinland) eingelost. Die Kesselstädter konnten in der Gruppe gegen Torney gewinnen und qualifizierten sich für das Spiel um den 5. Platz.

Die Gruppe B war mit dem SSV Reutlingen (Württemberg), SV Eintracht Quedlinburg (Sachsen-Anhalt), TV Brechten (WTTV)  und der TSG Hatten-Sandkrug (Niedersachsen) besetzt. Für das Halbfinale qualifizierten sich Spandau, die mit 4:0 gegen Quedlinburg gewannen und SSV Reutlingen, die sich knapp mit 4:3 Spielen gegen Westheim durchsetzten. Das Spiel um Platz 3 gewann Westheim klar mit 4:0 gegen Quedlinburg. In einem sehenswerten Endspiel, das von Taktik und Material geprägt war, siegten die Spandauer mit 4:3 gegen Reutlingen.

Während der Halbfinalspiele wurden auch die Platzierungsspiele der verschiedenen Altersklassen ausgetragen. Darin gewannen die Herrenmannschaften vom TTC Elz gegen TV Leiselheim (Rheinhessen) mit 4:3 und TV Kesselstadt gegen TSG Hatten-Sandkrug (Niedersachsen) mit 4:1. Die Damenmannschaft vom TTC Salmünster gewann gegen VFB Klötze (Berlin) mit 3:1 und sicherte sich somit den 5. Platz. Die Herrenmannschaft vom TuS Kriftel verlor ihr Spiel gegen TV Limbach (Saarland) knapp mit 3:4 und belegte damit letztendlich den 6. Platz. Bei den Spielen um Platz 7 konnte sich die Damenmannschaft vom VFL Lauterbach mit einem klaren 3:0 gegen TV Seeheim und die Herrenmannschaft der TG Unterliederbach mit 4:0 gegen TuS Harsefeld (Niedersachsen) durchsetzen.

Abschließend betrachtet waren die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften in Bad Blankenburg für die Hessen auf der einen Seite ein schöner Erfolg und auf der anderen Seite auch für den einen oder anderen enttäuschend, weil einige Hoffnungen und Erwartungen nicht erfüllt werden konnten. Ich bin sicher, dass diese Meisterschaften auch wieder ein Ansporn für andere darstellen können, sich im nächsten Jahr doch an den Kreis-, Bezirks- und/oder hessischen Mannschaftsmeisterschaften zu beteiligen, um dann eine solch tolle Atmosphäre mit Superleistungen miterleben zu können. Die nächstjährigen Deutschen Mannschaftsmeisterschaften finden vom 28. bis 29. Juni 2014 in Hude (Niedersachsen) statt. In Hude wurden auch die Deutschen Einzelmeisterschaften der Senioren im letzten Jahr ausgetragen. Ich bin sicher, dass die diesjährigen Leistungen in Hude noch mal gesteigert werden können.

Die hessischen Mannschaftsmeisterschaften finden am 25. Mai 2014 in Lorsch (Bergstraße) statt. Für diese können sich aus jedem Bezirk eine Mannschaft (Bezirksmannschaftsmeister oder Nachrücker) pro Altersklasse (40, 50, 60, 70 für Damen und Herren) qualifizieren. Der ausrichtende Bezirk kann zwei Mannschaften stellen. Folgende Mannschaften sind für die hessischen Mannschaftsmeisterschaften vorqualifziert:

Herren:
TTC Elz (Ü40), TuS Kriftel (Ü50), TG Unterliederbach (Ü60) und TV Kesselstadt (Ü70)

Damen:
TTC Langen, SV RW Walldorf (Ü40), VFL Lauterbach, TTC Salmünster (Ü50), FV 09 Breidenbach (Ü60) und TTC Langen (Ü70)

Für mich waren es unvergessliche Tage mit sehr schönen Momenten in Bad Blankenburg – dies gilt sicherlich auch, wenn nicht für alle, dann doch für die meisten Teilnehmer.

Raimund Lenges, Ressortleiter Seniorensport HTTV

vier glückliche Medaillengewinnerinnen
Dieter Holzapfel bei Vorhandtopspin
Dieter Holzapfel bei Vorhandtopspin
Piotr Frackowiak und die linke Vorand
Piotr Frackowiak und die linke Vorand
Ellen Smolka beim berühmten Stip-Aufschlag
Ellen Smolka beim berühmten Stip-Aufschlag
Silke Cezanne beim leicht Vorhandkonter
Silke Cezanne beim leicht Vorhandkonter
Siegerehrung Damen 40
Siegerehrung Damen 40
Siegerehrung Damen 70
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