Im Einzelnen wurden folgende Maßnahmen durchgeführt:
Fünf Frankfurter Grundschulen wurden besucht, um sich mit den Verantwortlichen in Verbindung setzen zu können, Termine zu finden, das Programm zu besprechen und dieses schließlich durchzuführen.
Der organisatorische Teil ist der Grundstein zu allem weiteren und kann (muss aber nicht) sich relativ aufwendig gestalten. Geduld und Flexibilität sind zwei Eigenschaften, die mitgebracht werden sollten, beispielsweise wenn es darum geht, dass etwas noch mal verlegt wird und es dadurch gegebenenfalls Überschneidungen gibt, die sowohl den persönlichen, als auch den ``Schulsportoffensive-Kalender`` betreffen können.
In der Ludwig-Richter-Schule hatten alle dritten und vierten Klassen in ihren jeweiligen Sportstunden die Gelegenheit, den Sport mit dem Zelluloidball und den Umgang mit einem Tischtennis-Schläger, den einige noch nicht sehr oft oder noch nie in der Hand gehalten haben, einmal näher kennen zu lernen. Bevor an den Tischen experimentiert werden durfte und gezielte, einfache ``Übungen`` oder Spielformen wie z.B. auf dem Tisch herumliegende Süßigkeiten zu treffen, die dann behalten werden durften, stattfanden, hatten alle Teilnehmer erstmal die Möglichkeit, durch beispielsweise balancieren des Balles auf dem Schläger, schon mal ein wenig Gefühl für die ``Arbeitsgeräte`` zu bekommen. Eine solche Aktion wurde ebenfalls in der Heinrich-Kromer-Schule, der Robert-Schumann-Schule und der Peter Petersen Schule durchgeführt.
In der Robert-Schumann-Schule fand dann zusätzlich für interessierte Schüler aus allen Klassen ein Abschlussturnier statt, bei dem die Sieger und Teilnehmer Pokale, Urkunden und Medaillen mit nach Hause nehmen konnten. Kein(e) Teilnehmer-/in ist mit leeren Händen nach Hause gegangen und alle haben sich gefreut-ganz besonders natürlich die Sieger.
Im Rahmen des Schulspielfestes der Ludwig-Richter-Schule, wurde eine Tischtennis-Station organisiert, an der es Vorführungen und selbstverständlich auch die Möglichkeit der aktiven Teilnahme durch die Kinder gab. Ebenso fand solch eine Aktion an der Grundschule in Kalbach im Rahmen ihres Schulfestes statt.
Den Abschluss bildete dann die Austragung der Minimeisterschaften in Kooperation mit dem Kinderhaus Innenstadt mit 23 Teilnehmern und Teilnehmerinnen. Eine sehr gelungene Aktion, die relativ schnell auf die Beine gestellt werden konnte.
Im Vereinstraining sieht man dann schließlich den ``Ertrag`` dieser Maßnahmen in Form von neuen Spielern, die man dadurch dazu gewinnen kann.
Ich sehe solche Aktionen für Vereine als sehr gute Maßnahme an. Es ist jedoch in meinen Augen nicht nur für die Vereine eine gute Maßnahme, sondern auch für den Tischtennissport allgemein, da durch solche Maßnahmen sehr gut für den Sport geworben werden und dieser populärer gemacht werden kann. Es gibt genügend Teilnehmer, die den Sport kaum kennen und plötzlich etwas ganz neues für sich entdecken, was sie begeistert.
Abschließend muss ich sagen, dass ohne Unterstützung aus dem Verein eine solche Offensive kaum zu bewerkstelligen ist. Ich muss und möchte mich bei allen bedanken, die sich helfend engagiert haben!
Andreas Cipu
TTC Dornbusch/Niederursel
Schulsportoffensive beim TTC Dornbusch/Niederursel
Mit dem Beginn des Schuljahres 2010/2011 startete der TTC Dornbusch/Niederursel seine Schulsportoffensive.Die Maßnahmen, eine gute Mischung aus den in den Aktionspaketen des HTTV vorgeschlagenen und eigens initiierten Aktionen, wurden in einem Zeitraum von etwa sieben Wochen durchgeführt.