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Patrick Franziska zweifacher Deutscher Jugendmeister

Blaustein (kel). Mit drei Medaillen kehrt Patrick Franziska (TG Hanau) von den 63. Nationalen Deutschen Jugendmeisterschaften in Blaustein zurück. Damit wurde der junge Hesse seiner Favoritenrolle im Einzel sehr souverän gerecht, zudem freute er sich über die Goldmedaille im Doppel gemeinsam mit Christoph Schmidl und Silber im Mixed mit seiner Partnerin Sabine Winter. (Foto: Roscher)

Mit drei Medaillen kehrt Patrick Franziska (TG Hanau) von den 63. Nationalen Deutschen Jugendmeisterschaften in Blaustein zurück. Damit wurde der junge Hesse seiner Favoritenrolle im Einzel sehr souverän gerecht, zudem freute er sich über die Goldmedaille im Doppel gemeinsam mit Christoph Schmidl und Silber im Mixed mit seiner Partnerin Sabine Winter.
Bereits in der Vorrunde zeigte der Youngster im Bundesligakader der TG Hanau seinen Gegnern deutlich die Grenzen auf. Ohne Satzverlust mit drei Siegen zog er in die Hauptrunde ein, die im k.o.-System weiter gespielt wurde. Im Achtelfinale traf er auf den quirligen Michael Servaty aus Nordrhein-Westfalen. In den ersten beiden Sätzen hatte Franziska noch einige Mühe sich durchzusetzen und musste dabei den zweiten Satz abgeben. Dann erst lief es besser, am Ende stand ein 13:11, 9:11, 11:8, 11:4 auf der Habenseite des Weltranglisten Achten der U18 Weltrangliste. Das Viertelfinale war eine kurze Durchgangsstation gegen Pascal Naumann aus dem Saarland (11:4, 11:9, 11;9), ehe dann im Halbfinale sein Doppelpartner Christoph Schmidl wartete. Auch hier gab er sich kaum eine Blöße und siegte in vier Sätzen (11:4, 11:9, 8:11, 11:6). Im Endspiel dominierte der Titelverteidiger mit einem 11:6, 8:11, 11:5 und 11:8 gegen Arne Hölter aus Niedersachsen. "Der Sieg von Patrick Franziska war nicht gefährdet. Er hatte mit Abstand das beste Auftreten und gewann verdient", lobte der Bundestrainer Georg Imhof.



Die favorisierten Duos Patrick Franziska/Christoph Schmidl (Hessen) und Arne Hölter (Niedersachsen)/Tran Le Vu (Thüringen) rückten ungefährdet in das Halbfinale vor. Ohne viel Gegenwehr der Außenseiter verliefen die Habfinals. Franziska/Schmidl siegten gegen Markscheffel/Velling (Schleswig Holstein) mit 12:10, 11:5, 11:8. Zur Höchstform liefen dann Franziska/Schmidl gegen Hölter/Tran Le im Endspiel auf, die beim 11:6, 11:7, 11:6 keine Chance erhielten.

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