Hanau. Die Brüder-Grimm-Städter können sich freuen. Mit dem erst 17-jährigen Patrick Franziska konnte ein junger deutscher Spieler für drei weitere Jahre verpflichtet werden, der in der laufenden Saison erstmals Bundesligaluft im Hanauer Dress schnuppert und sich in der stärksten Liga Europas bereits gut akklimatisiert hat. Somit bleibt man der Philosophie treu, junge deutsche Spieler an die Weltspitze heranzuführen.
Der 17-Jährige belegt in der aktuellen U18-Weltrangliste den 12. Platz und ist somit bester Europäer. Große Ehre wurde ihm zuteil, als er von der europäischen Tischtennis Union in den zehnköpfigen Förderkader für die Olympischen Spiele 2016 berufen wurde.
Bei den Europameisterschaften im September in Stuttgart setzte Patrick Franziska bei seinem ersten bedeutenden Turnier als A-Nationalspieler bereits Akzente und begeisterte nicht nur die deutschen Fans in der Porsche-Arena. Einen der größten Erfolge seiner noch jungen Kariere feierte der gebürtige Bensheimer erst kürzlich bei den Jugend-Weltmeisterschaften, als er die deutsche Jugend-Nationalmannschaft zur Silbermedaille führte und eine herausragende Einzelbilanz erspielen konnte.
Trainer Helmut Hampl zeigte sich hocherfreut: "Mit Patrick haben wir das derzeit größte europäische Nachwuchstalent in unseren Reihen. Ich werde alles daran setzen, ihn für die Deutsche Tischtennis Liga und die weiteren internationalen Aufgaben aufzubauen."
"Mit der Verpflichtung von Patrick möchten wir weiterhin an unserer Philosophie festhalten. Dabei wollen wir Patricks weitere Karriere aktiv begleiten und ein verlässlicher Partner sein. Wir fühlen uns letztlich geehrt, dass uns dieses Ausnahmetalent für diesen langen Zeitraum das Vertrauen schenkt", so TG Hanau-Manager Johannes Herrmann.
Franziska bleibt ein Hesse
Hanau (ro). Die Brüder-Grimm-Städter können sich freuen. Mit dem erst 17-jährigen Patrick Franziska konnte ein junger deutscher Spieler für drei weitere Jahre verpflichtet werden, der in der laufenden Saison erstmals Bundesligaluft im Hanauer Dress schnuppert und sich in der stärksten Liga Europas bereits gut akklimatisiert hat. Somit bleibt man der Philosophie treu, junge deutsche Spieler an die Weltspitze heranzuführen. (Foto: Roscher)