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Deutsche Meisterschaften für die Jugend des Deutschen Behindertensportverbandes

(se) Am 24. Februar 2007 fanden die Deutschen Jugendmeisterschaften des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS) in der Sportschule in Osterburg, Sachsen-Anhalt statt. Die Hessenauswahl reiste mit vier Vertretern an. Wie im Vorjahr waren dies Sven Voigt (in der Wettkampfklasse WK 9 -Beeinträchtigung der Beine) von der FT Niederzwehren und Christoph Winkler (WK 7- Beeinträchtigung des Spielarmes und der Beine, TTG Büßfeld), sowie das erste Mal dabei Yannik Rüddenklau (WK 9, FT Niederzwehren) und Cemil Pfeiffer (WK 9, TV Roßdorf).

Sven Voigt (FT Niederzwehren) holt Bronzemedallie

Am 24. Februar 2007 fanden die Deutschen Jugendmeisterschaften des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS) in der Sportschule in Osterburg, Sachsen-Anhalt statt. Die Hessenauswahl reiste mit vier Vertretern an. Wie im Vorjahr waren dies Sven Voigt (in der Wettkampfklasse WK 9 -Beeinträchtigung der Beine) von der FT Niederzwehren und Christoph Winkler (WK 7- Beeinträchtigung des Spielarmes und der Beine, TTG Büßfeld), sowie das erste Mal dabei Yannik Rüddenklau (WK 9, FT Niederzwehren) und Cemil Pfeiffer (WK 9, TV Roßdorf).

Für Yannik Rüddenklau - dem jüngsten Teilnehmer - und Cemil Pfeiffer ging es weniger darum Ergebnisse zu spielen sondern vielmehr darum Erfahrungen zu sammeln. Aufgrund weniger Starter in den Wettkampfklassen 9 und 10 wurden diese beiden Klassen zusammengelegt. Sven Voigt, der im letzten Jahr den zweiten Platz in der Gruppe WK 8 + 9 erzielt hatte, hatte sich für dieses Jahr einiges vorgenommen. Doch durch die Zusammenlegung mit der stärkeren WK 10 (Beeinträchtigung am freien Arm), wurde leider nichts daraus. Im Verlauf musste er gegen die bereits international erfahrenen und Jan Brinkmann (WRL Nr. 33) und David Korn (WRL Nr. 16) (beide WK 10) beide Matches abgeben. Dennoch kann Sven mit dem Ergebnis zufrieden sein, da er im Endresultat - nach den beiden vorgenannten WK 10-Spielern - als WK 9-Spieler den 3. Platz belegte und somit bester WK 9-Nachwuchspieler ist.

Für Christoph Winkler war die Auslosung der Gruppen alles andere als glücklich. In der stärkeren der beiden Gruppen (durch Zusammenlegung der Klassen 6 + 7) traf er bereits in der Gruppe auf den Vorjahressieger Dominik Perby (Berlin), sowie auf die erfahrenen Spieler Patrick Willems (Baden) und Klaus Mewes (NRW). Gegen diese drei Spieler schlug sich Christoph wacker und konnte einige Sätze sehr eng gestalten bzw. gewinnen, letztendlich musste er sich aber dem Trio geschlagen geben. Gegen die anderen Spieler seiner Gruppe gewann Christoph klar und ohne Satzverlust. Dadurch errang Christoph erwartungsgemäß den vierten Platz.

Im Doppel konnten Yannik Rüddenklau und Cemil Pfeiffer wenig ausrichten, obwohl sie das Match zuletzt eng gestalten konnten. Sven Voigt und Christoph Winkler gewannen ihr erstes Doppel (gegen das Vereinsdoppel vom USV Halle/Sachsen) erwartungsgemäß klar in drei Sätzen. Die nächsten Gegner waren dann schon schwerer (David Korn/Patrick Willems, Baden). Den ersten Satz konnten die beiden hessischen Vertreter knapp mit 12:10 für sich entscheiden. Die nächsten beiden Sätze mussten sie dann aber klar an die Badener abgeben. Im vierten Satz hieß es dann schnell 0:4. Nach einem Timeout wendete sich das Blatt und die Hessen gingen mit 8:4 in Führung. Noch beim Stande von 10:7 für Hessen konnte man sich Hoffnung auf einen fünften und entscheidenden Satz machen. Doch leider kamen die Badener jetzt wieder besser ins Spiel in retteten sich mit 13:11 über die Ziellinie.

Aus hessischer Sicht ein guter Wettkampf für die junge hessische Truppe (Altersdurchschnitt 12 1/2 Jahre), was auf die Zukunft hoffen lässt.

Thomas Marschall
Landestrainer TT HBRS

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