Frankfurt/Main. Thomas Weikert ist neuer Präsident des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB). Der 43-jährige Rechtsanwalt aus Limburg erhielt alle Stimmen der anwesenden Delegierten der Mitglieds- und Regionalverbände, des Delegierten der Vereine der Lizenzliga sowie der Vorsitzenden der ständigen Ausschüsse des DTTB und der Rechtsinstanzen. Weikert war zuvor als Justiziar und Kontrollausschussvorsitzender für den DTTB tätig. Als vordringliche Ziele nannte er die "Einigkeit im DTTB beizubehalten, die bei dieser Bundeshauptversammlung erzielt wurde", die Organisation der Mannschafts- und Senioren-Weltmeisterschaften in Bremen 2006 sowie eine Struktur- und Finanzreform im DTTB.
Thomas Weikert ist Volljurist mit eigener Kanzlei in Limburg. Seit 2002 war er als Justiziar für den DTTB tätig. Der 43-Jährige ist ehemaliger Bundesliga-Spieler (Herbornseelbach und Hamm) und in der kommenden Saison in der Oberliga beim TTC Elz noch aktiv. Er ist verheiratet und hat einen Sohn. Mit ihm sprach Simone Hinz.
Sind Sie zufrieden mit dem Ablauf Ihrer ersten Bundeshauptversammlung als Präsident?
Thomas Weikert: Ich bin voll zufrieden mit dem Verlauf dieser BHV, vor allem weil die Stimmung am Ende so positiv war.
Welche sind Ihre vordringlichen Ziele im DTTB?
Weikert: Meine vordringlichen Ziele werden die beiden Weltmeisterschaften 2006, Mannschafts- und Senioren-WM, sein. Wir wollen sie erfolgreich organisieren, hoffen auf eine hohe Zuschauerresonanz und ein ‚volles Haus’ in Bremen, damit es zwei richtige Tischtennis-Feste werden.
Wo setzen Sie Ihre Schwerpunkte?
Weikert: Neben den bereits genannten Zielen sind die Finanzen ein wichtiger Schwerpunkt. Nach den kommenden finanziellen Einschnitten müssen wir unbedingt neue Geldquellen durch Sponsoren erschließen.
Sind Sie erleichtert über die Wahl ‚Ihres’ Kandidaten Steffen Fetzner für das Amt des Vizepräsidenten mit besonderer Aufgabenstellung?
Weikert: Ja. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit einem ehemaligen Nationalspieler. Wir hatten schon im Vorfeld engen Kontakt und haben bereits viele Punkte diskutiert, und ich denke, dass er der richtige Mann für diese Position ist.
Quelle: Presse-Information des Deutschen Tischtennis-Bundes
Der HESSISCHE TISCHTENNIS-VERBAND wünscht dem neuen DTTB-Präsidenten Thomas Weikert eine glückliche Hand und alles Gute bei seinen zahlreichen verantwortungsvollen Aufgaben. Insbesondere für die beiden TT-Weltmeisterschaften im kommenden Jahr in Bremen drückt der HTTV ihm und seinem ganzem Team die Daumen für ein erfolgreiches Gelingen - organisatorisch und sportlich. Der HTTV wird auch dem neuen DTTB-Präsidium und all seinen Mitarbeitern engagiert zur Umsetzung der Ziele im Tischtennis-Sport zur Seite stehen.
Ein Hesse ist neuer DTTB-Präsident
Frankfurt/Main. Thomas Weikert ist neuer Präsident des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB). Der 43-jährige Rechtsanwalt aus Limburg erhielt alle Stimmen der anwesenden Delegierten der Mitglieds- und Regionalverbände, des Delegierten der Vereine der Lizenzliga sowie der Vorsitzenden der ständigen Ausschüsse des DTTB und der Rechtsinstanzen. Weikert war zuvor als Justiziar und Kontrollausschussvorsitzender für den DTTB tätig. In der Bundeshauptversammlung wurden weitere hessische Funktionäre neu gewählt beziehungsweise in ihren Ämtern bestätigt: Michael Zwipp als Schiedsrichterobmann, Günter Domes als Ersatzbeisitzer im Kontrollausschuss, Bernhard Binnewies als stellvertretender Vorsitzender Bundesgericht, Rainer Lange als Beisitzer im Bundesgericht, Peter Metzger als Kassenprüfer und Christel Locher als Aktivensprecherin der Senioren.