Verbandsliga Damen
„Sch“ steht für die Namen und das neue Team der Wildecker Damen, die bislang so sehr erfolgreich sind. Schneider, Schmidt-Wecken, Schuchardt, Schuchhardt - das sind die Namen der Spielrinnen die nun alleine die Tabelle anführen. Zuletzt bezwangen sie Verfolger Auedamm (wir berichteten) und nun kam der SC Niestetal nach Richelsdorf. Die Gäste ebenso ohne einen Minuspunkt am Konto. Auch diese schwierige Aufgabe lösten die Wildeckerinnen und sind nun ganz allein an der Spitze. Jedoch sah es nach den Doppeln gar nicht danach aus. Beide gingen verloren. Doch Jana Schneider, Malin Schmidt-Wecken und Monika Schuchhardt drehten das Spiel zur 3:2 Führung. Niestetal glich aus und blieb dran. Malin, Monika und Britta Schuchardt sorgten für den 6:4 Zwischenstand, ehe die Gäste erneut ran kamen. Jana stellte mit ihrem Sieg schon mal zumindest ein Remis klar. Zum 8:6 Endstand hatte dann aber Britta Schuchardt keine Mühen und gewann sicher 3:0.
Bezirksoberliga Damen
Richelsdorf zum Zweiten: einen tollen 8:1 Erfolg brachten die Wildeckerinnen aus Wetterburg mit. Angeführt von Elvira Brack gab es keine Probleme beim klaren Erfolg. Sie lösten sich damit vom Hinterfeld und stehen nun gemeinsam mit den Kolleginnen aus Weiterode in der Mitte. Für die Weiteröderinnen lief es dagegen nicht gut. Sie spielten in Ihringshausen und führten sogar 4:3. Ilka Schaub und Shari Rolf hatten ein Doppel gewonnen und Annika Erbe ihre zwei Einzel sowie Ilka Schaub. Danach aber drehte Ihringshausen auf und Weiterode kam nur noch zu dem Gewinn eines Einzels durch erneut Annika Erbe.
Bezirksliga Damen
Richelsdorf zum Dritten: auf dem Plan stand das Derby zwischen Philippsthal und Richelsdorf III. Beide sind in der Tabelle etwas weiter hinten zu finden und deswegen war dieses Spiel auch so wichtig. Philippsthal fing stark an, gewann das Doppel Wohner/Müller sowie das erste Einzel durch Christin Wohner. Für Richelsdorf verhinderten Schwalm/Rimbach das 0:3. Im Gegenteil sorgten Monika Ries, Angelika Wieschollek (2) und Sarah Rimbach nun für die 7:4 Führung der Richelsdorferinnen. Wohner gewann auch ihr zweites Einzel und sie, sowie Marion Springholz, brachte Philippsthal auf 6:7 heran. Ein Unentschieden war aber nicht drin, denn Sandra Schwalm gewann das letzte Einzel sicher 3:0 zum 8:6 Erfolg für Richelsdorf.
Bezirksliga Herren
Im Herrenbereich war auf höherer Ebene nicht viel los. In der Verbandsliga war keiner aus unserem Sportkreis im Einsatz und in der Bezirksoberliga nur Weiterode II. Diese hatten jedoch gegen Spitzenreiter Todenhausen erwartungsgemäß 4:9 verloren.
Aber in der Bezirksliga ging es richtig rund! Sieben Spiele gab es und manche wichtigen Punkte wurden verteilt. Da acht von zwölf Mannschaften aus Hersfeld-Rotenburg kommen, bestanden die Hoffnungen, dass die Teams nicht nur gegen den Abstieg spielen, sondern auch um die ersten beiden Plätze mitmischen. Es sieht jedoch alles Andere als gut aus.
Mit 12:0 führt Lüdersdorf die Tabelle an und so wie es nach einem Viertel der Gesamtrunde steht, können wohl nur Ermschwerd II und Großalmerode mithalten. Die letzten sieben Plätze belegen unsere Mannschaften! Dazu gehört nun auch der TTC Richelsdorf, der etwas unerwartet gegen den Eschweger TSV 7:9 unterlag. Bei 30 gewonnenen Sätzen hätte Richelsdorf ein Remis verdient gehabt, zumal man noch 7:4 vorne lag. Dafür hatten ein Doppel sowie Hans-Jörg Schubert (2), Uwe Merzendorfer, Maximilian Rhein, Hans-Otto Schaper und Carsten Kühnel gesorgt. Jedoch gewannen die Eschweger danach alle Spiele. Noch am besten der Kreisteams steht Weißenhasel da, das sich gegen Friedewald sicher durchsetzte. Der TTC Dreienberg hatte ausfallbedingt erneut Siegeschancen vergeben müssen. Weißenhasel war auch nicht komplett, aber gegen die tapfer kämpfende Sechs aus Friedewald das bessere Ende für sich. Dreienberg bleibt weiterhin hoch abstiegsgefährdet, aber auch der TTC Lax-Hersfeld II. Erwartungsgemäß unterlagen die Laxer dem hohen Favoriten Ermschwerd II, jedoch mit 6:9 nur sehr knapp. Nach 3:7 Rückstand kamen Klaus Wagner, Albert Wagner und Jan Stippich zwar auf 6:8 heran, aber das letzte Einzel sowie das Enddoppel gingen verloren.
Der Sonntag brachte dann endlich ein paar Pünktchen für die Heimischen. Zunächst war der TTC Rhina dran. Tags zuvor gab es die erwartete Niederlage gegen Großalmerode. Nun war die TG Nentershausen zugast im Haunetal. Für beide ein Vierpunktespiel - also besonders wichtig im Kampf gegen den Abstieg. Nach 2:1 aus den Doppeln legten Andreas Zatloukal (2), Christian Heimroth, Michael Heimroth, Björn Kunde und Sebastian Göder so richtig dicke auf und brachten Rhina mit 8:2 auf die Siegerstraße. Nentershausen spielte unverdrossen weiter und verkürzte sogar auf 8:5, was aber dann nicht mehr reichte. Göder setzte den Schlusspunkt. Maxi Wiegand, Dirk Habig, Arne Schumann und Ralf Benisch hatten vier Einzel für Nentershausen gewonnen. Schon am Freitag unterlag Nentershausen im wichtigen Spiel bei Ermschwerd III und rutschte nun in die Abstiegszone. Dabei hatte man doch alle drei Eingangsdoppel gewonnen!
Gleichzeitig mit Rhina war der TTC Lax erneut am Start. Favorit Großalmerode war zugast in Hersfeld. Der wurde zunächst auch seiner Favoritenrolle gerecht und führte recht schnell 4:0 und 6:1. Danach aber kämpften die Laxer unverdrossen und nachdem Klaus Wagner, Jan Stippich und Daniel Annuseit alle ihre Einzel gewonnen hatten, führte Großalmerode nur noch 8:7! Jetzt stellten sich Christoph Bolz und Max Quant dem Enddoppel. Zum großen Jubel wurde dies mit 3:1 gewonnen und die Hersfelder holten somit einen überraschenden, wichtigen Punkt. Sie bleiben aber noch Vorletzter.
Bezirksklasse
Der TSV Sorga und die TTF Heringen holten für sie wichtige Pluspunkte. Damit setzten sich die beiden etwas von den Abstiegsplätzen ab. Zugast in Sorga war eine arg dezimierte Mannschaft aus Ronshausen. Ihnen geht es zurzeit wie etlichen Vereinen. Mit nur drei Spielern aus der Stammmannschaft hatte man in Sorga keine Chance. Die beiden Ehrenpunkte gewannen Plafki/Steinhäuser im Doppel sowie Mario Steinhäuser im Einzel.
Die zweite Mannschaft des TTC Rhina bleibt ohne Pluspunkt Letzter, während Gegner TTF Heringen sein erstes Saisonspiel gewann. Rhina war zwar wieder mit Eratz, aber doch besser aufgestellt wie die ersten Matches. Trotzdem reichte es nur zu Siegen im Doppel von Heiko Grobek mit Lea Odenwald und den Einzeln von Steffen Preuß und Baris Kotulla. Rhina hatte sogar 3:2 geführt, ehe sich Walger, Prinz und Co. zum 8:3 durchsetzten. Ingo Walger setzte den Siegpunkt für die TTF Heringen.