Der TTC Lax-Hersfeld und der TTV Weiterode sind sicherlich - noch vor Lüdersdorf, Richelsdorf, Friedewald, Heringen, Rhina und Aulatal - die „Aushängeschilder“ des Tischtennissportes im Kreis Hersfeld-Rotenburg. Hessenligazeiten sind zwar bei dem ein oder anderen vorbei, aber immerhin gehören die Hersfelder und die Weiteröder zu den Besten der Verbandsliga.
Dort spielt auch Lüdersdorf. Der Aufsteiger hat nun frei. Am Samstag ab 19.00 Uhr kommt es nun am fünften Spieltag dieser Klasse zum Duell zwischen Lax-Hersfeld und Weiterode. Die Lage ist klar: beide haben erst zwei Minuspunkte und somit wird der Sieger weiterhin an den Topteams Breitenbach und Stadtallendorf dran bleiben. Aber auch der Verlierer fällt nicht weit zurück. Lax wird Marc Hannes, Alexander Stezjuk, Michael Borken, Johannes Schultheiß und Klaus Wagner an die Tische schicken. Ob Martin Wagner zur Verfügung steht ist nicht sicher, aber mit Andreas Hahn haben die Hersfelder einen sehr guten „Fünfer“. Die Weiteröder möchten zum fünften Mal hintereinander komplett antreten mit Mario Oeste, Christian Hansmann, Bernhard Wetterau, Marco Zobel, Michael Biedebach und Niklas Schubert. Es dürfte erneut ein spannendes Derby geben mit klasse Tischtennissport.
Bezirksoberliga:
Nach den enttäuschenden Klatschen letzten Samstag dürfen Richelsdorf und TV Heringen sich erstmal ausruhen. Im Programm stehen zwei Nachholspiele von Albungen, das damit die Führung übernehmen will. Doch an der Spitze steht Todenhausen und das wiederum reist am Sonntag nach Friedewald. Na ja, die Dreienberger haben die letzte Packung beim Favorit Albungen gut verdaut und freuen sich auf einen weiteren Meisterfavoriten. Bleibt abzuwarten ob am Sonntag ab 14.00 Uhr das eine oder andere Pünktchen gegen Todenhausen gelingt.
Bezirksliga:
Der TTC Rhina darf wieder ran. Nicht nur durch eine unglückliche Niederlage vor zwei Wochen, sondern auch durch die Resultate der Konkurrenten sind die Haunetaler auf einen Abstiegsplatz zurück gefallen. Jedoch sind es zu Tabellenführer Lax-Hersfeld II nur drei Punkte Rückstand. Es geht also auch am sechsten Spieltag noch eng zu. Rhina kann jetzt am Samstag aber einen großen Sprung machen und drei Teams hinter sich lassen. Dazu ist ein Sieg bei Albungen II nötig. Die liegen nur ein Pünktchen voraus und das alles sollte Ansporn genug sein. Von einem ersten Spitzenspiel könnte man sprechen bei der Paarung zwischen Lax-Hersfeld und dem TTV Eschwege. Die sind zurzeit fast gleichauf im ersten Tabellendrittel. Die anderen Kreisteams haben frei.
Bezirksklasse:
Nur ein Spiel steht auf dem Programmzettel der Klasse. Dies ist auch den Bezirks-Einzelmeisterschaften in Obersuhl geschuldet. Dazu nebenstehend die Ausschreibung.
Am Samstag, 18.00 Uhr trifft Aufsteiger TSV Sorga auf Schlusslicht Richelsdorf III. Die Reichhardt-Sechs ist gut gestartet mit 5:5 Punkten. Da es aber diese Serie unverhältnismäßig viele Absteiger gibt, reicht dies noch lange nicht um entspannt sein zu können. Sorga möchte den Wildeckern nicht den ersten Pluspunkt überlassen und will sich klar durchsetzen. Dass Richelsdorfs Dritter ein Wunder gelingt ist eher unwahrscheinlich.
Kreisliga:
Klare Fronten schaffen möchten nun Philippsthal und Beenhausen. Die beiden Absteiger aus der Bezirksklasse sind in der Tabelle zurzeit zwei unter vielen. Die Abstände zu ihren jetzigen Gegnern sind noch nicht groß, aber nun möchten die Beiden sich doch absetzen.
Zunächst reist Philippsthal nach Weißenhasel. Das sollte doch eine lösbare Aufgabe sein, oder? Etwas später trifft Beenhausen auf Kleinensee. Die Heringer Gäste sind immer für ein knappes Spiel gut. Kann die Sechs aus dem Besengrund endlich wieder in Bestformation antreten?
Damen-Bezirksliga:
Aufsteiger TTV Petersberg hat den ersten Sieg eingefahren. Gegner Eschwege war aber doch zu leicht befunden. Jetzt darf Petersberg zuhause gegen Westuffeln ran. Das ist schon ein anderes Kaliber. Aber die Gäste sind halt nur zwei Punkte voraus. Läuft´s für die Hersfelderinnen wieder so gut?
Damen-Kreisliga:
Volles Programm in der Liga! Gleich fünf Spiele sind unter den neun Frauenteams angesetzt. Das Spannendste findet sicherlich in Richelsdorf statt, wo die Lüdersdorferinnen zugast sind.