Bezirksoberliga
Die beiden Kreisvertreter Lüdersdorf und Lax II haben zwar frei, aber für die Lüdersdorfer ist das Spiel zwischen Michelsberg, dem Schlusslicht, und Röhrenfurth extrem wichtig. Michelsberg sollte als Außenseiter nicht um eine Niederlage herumkommen. Dann hätte Lüdersdorf am 6.März die große Chance sich mit einem eigenen Erfolg beim Tabellenletzten entscheidend abzusetzen.
Bezirksliga
Albungen oder Weißenhasel – einer der Beiden wird Meister und der Andere spielt die Aufstiegsrelegation. Das ist sicher. Lax III, Weiterode II und Dreienberg sind zwar auch in der oberen Tabellenhälfte, können aber nicht mehr eingreifen. Es sei denn durch unerwartete Siege gegen die Besten. So stark ist allerdings der SV Kathus nicht, denn er spielt klar gegen den Abstieg. Am Samstag kommt Albungen nach Kathus und alles andere als eine Niederlage wäre ein Wunder.
Lax-Hersfeld und die Friedewalder stehen vor relativ leichten Aufgaben. Lax trifft auf Schlusslicht Ermschwerd und Dreienberg auf den Viertletzten Oberhone. Das zuletzt etwas angegriffene Image der heimischen Teams wird auch Weiterode wieder aufbessern, denn es ist gegen Unterrieden ebenso klarer Favorit.
Bezirksklasse
Während für die führenden Mannschaften keine schweren Aufgaben anstehen, gibt es in der Abstiegszone ein heißes Duell zwischen dem TV Heringen II (7:25) und dem CdT Philippsthal (6:26). Beide Teams hatten bislang sehr mit Ersatzgestellung antreten müssen und hoffen nun auf Vollzähligkeit. Philippsthal ist in der Rückrunde zumindest personell wieder stabil geworden. Zu den Besten des Vereins, also Niels Gerstendörfer und Martin Reissig, gesellte sich mit Uwe Wattenbach der Einser aus der eigenen zweiten Mannschaft. Können Bernd Höll, Sascha Brandau und Herbert Schuster wichtige Punkte beisteuern?
Der TV Heringen musste Florian Krauss in die erste Mannschaft abgeben und hofft, dass Markus und Harald Duben wieder dabei sind und auch ihre Spiele gewinnen. Eine „Bank“ sind bislang nur Ulf Kallenbach und Günter Enders. Das dürfte also spannend werden.
Kreisliga
Die Spiele der Woche bestreitet die SG Beenhausen. Die Sechs aus dem Besengrund muss gleich zweimal ran. Am Freitag reist die Sechs von Kapitän Tobias Länger zu Verfolger Rhina II und am Samstagnachmittag spielt man in Weißenhasel. Sicherlich sind beide Aufgaben schwer, aber lösbar. Es geht um nicht mehr oder weniger als mit den direkten Konkurrenten, Asbach und Richelsdorf, mitzuhalten. Da dürfen keine „unnötigen“ Punkte verloren gehen. Für Rhinas Zweite gilt es mit einem eigenen Erfolg den Abwärtstrend aufzuhalten. Ansonsten sind die Haunetaler im „grauen Mittelfeld“ verschwunden.
Topmann bei Beenhausen ist Maximilian Rhein, aber auch Tobias Länger, Hubert Schmidt und Michael Beisheim überzeugten bislang. Sollten sich auch Stephan Wolf und Frank Rhein in die Siegerlisten eintragen, wird Beenhausen alle vier Punkte auswärts holen. Dann könnte es zum Showdown am 18. April kommen, wenn Beenhausen auf Richelsdorf trifft.
Gegen Mitkonkurrent SV Asbach hatte man ja unglücklich 7:9 verloren, obwohl Beenhausen 34:33 Sätze gewann. Da ist in der Kreisliga also noch viel Luft und natürlich Spannung.
Damen-Kreisliga
Der TTC Richelsdorf wird mit seiner dritten Damenmannschaft nun sein Meisterstück machen. Gegner der Wildeckerinnen ist der CdT Philippsthal. Die sind zwar als Vierter in der Klasse ganz gut unterwegs, aber hier krasser Außenseiter.
1.Kreisklasse
Kleinensee steht schon als Aufsteiger zur Kreisliga fest, denn Platz zwei ist ihnen nicht mehr zu nehmen. Allerdings möchte die Sechs von Matthias Stein auch unbesiegt Meister werden. Das könnte gelingen, aber jetzt darf man keinen Gegner unterschätzten. So auch nicht den Nächsten, TV Hersfeld. Der TVH hat in Günter Ogroske, Jörg Schmerbach, Erwin Kramer und Jens Feik seine besten Kräfte. Und wenn auch Stefan Trautes und Juri Karnauch ihre Einzel beisteuern können, wird es eng werden. Mannschaftsführer Kramer hofft auf Bestbesetzung. Unterdessen reist der SV Asbach II als potentieller Mitaufsteiger zum Stadtderby zu Hohe Luft II. Ob Asbach aber den Aufstieg wahrnimmt, falls die eigene Erste nicht aus der Kreisliga aufsteigt, bleibt abzuwarten. Da ist immer noch Richelsdorf IV im Spiel, das in Ronshausen, im vorgezogenen Montagsspiel, bereits einen 9:4 Sieg einfahren konnte. Im Abstiegskampf treffen Imshausen II und Landeck-Schenklengsfeld aufeinander. Wenn die Landecker hier unterliegen, ist der Klassenerhalt kaum noch möglich.