Bezirksoberliga: In dieser Klasse spielen aus dem Kreis in der Runde 2014/15 nur noch der TTC Lax II und der TTC Lüdersdorf. Während die Hersfelder nun spielfrei sind und in der Tabelle jenseits von „Gut und Böse“, hat Aufsteiger Lüdersdorf eine weitere Chance sich vom Abstiegsplatz abzusetzen. Zugast ist am Sonntag der TuS Weißenborn. Nach dem tollen Remis gegen Favorit Ermschwerd ist der Sechs um Tobias Mangold und Nikolas Schade nun ein Sieg zuzutrauen, denn Weißenborn ist das aktuelle Schlusslicht. Für Lüdersdorf zählt ein Erfolg doppelt, dadurch würde der Vorsprung auf fünf Zähler anwachsen. Ein gelungener Start in den Doppeln wäre schon Voraussetzung um nicht wieder einem Rückstand hinterher zu laufen.
Bezirksoberliga-Damen: Weiterode wird sich die Tabellenführung von Ihringshausen zurückholen, denn gegen Vellmar sind die Bebraerinnen hoher Favorit. Auch Hohe Luft kann einen Sieg erringen. Allerdings wird es gegen Ellenberg nicht so leicht. Gewinnen die Hohe Lufter Damen, ist der Klassenerhalt schon früh gesichert.
Bezirksliga: Tabellenführer Weißenhasel ist seit dem letzten Spieltag die Verfolger Lax-Hersfeld III und Lichtenau losgeworden. Am Freitagabend kommt es nun schon früh in der Saison zum „Endspiel“ beim einzig verbliebenen Mitfavoriten, dem TTC Albungen. Mit einem Erfolg hätte die Landgrebe-Sechs fünf Punkte Vorsprung und das sind im Tischtennis „Welten“. Der TTV Aulatal hingegen kämpft gegen den Abstieg und ist in seinen Partien bei Weiterode II und in Lichtenau nur Außenseiter. Aus der Abstiegszone bekommt nun Aufsteiger SV Kathus seine Chance auf zwei Pluspunkte gegen den Vorletzten Oberhone.
Bezirksklasse: Klar, gegen den Abstieg bleibt es spannend, weil dort ein Quartett fast gleichauf liegt. Da kommt das Duell zwischen Lax-Hersfeld IV und Philippsthal gerade recht um etwas Bewegung rein zu bringen. Nur noch Richelsdorf II und Rhina haben Chancen auf die Meisterschaft und beide stehen vor erneuten Siegen.
Kreisliga: Tabellenführer TTF Heringen steht mit „einem Bein“ schon in der Bezirksklasse. Zehn Spiele gab es und alle wurden gewonnen. Am Samstag kommt mit Verfolger Richelsdorf III eine starke Truppe nach Widdershausen. Sollten sich die Tischtennisfreunde auch gegen die Wildecker durchsetzen, wären sie der Meisterschaft sehr nahe. Eine weitere wichtige Partie um die Plätze zwei bis vier findet in Beenhausen statt. Dort gastiert der SV Asbach mit seiner Ersten und muss gewinnen, wenn der SVA noch eine Chance auf den Mitaufstieg haben will. Um nicht mehr oder minder als gegen den Abstieg geht es im Spiel zwischen dem TV Heringen III und der Zweiten aus Kathus. Der TVH kann sich eine Niederlage nicht leisten, weil der Rückstand dann noch größer würde.
1. Kreisklasse: Während Kleinensee mit einem Sieg über Richelsdorf IV die Führung ausbauen will, steht der TTC Landeck schon unter Zugzwang. Die Schenklengsfelder sind Schlusslicht und müssen endlich mal den zweiten Saisonsieg erreichen. Dazu müsste die Sechs um Nico und Heiko Erbe aber in Bestaufstellung nach Nentershausen II reisen.
Das Spiel der Woche findet am Samstag in Kathus statt. Die Bezirksliga sucht diesmal gleich drei Absteiger, weil sie mit einer Mannschaft mehr spielt. Da sind in der Tat sieben Teams aktuell gefährdet. Darunter der TTV Aulatal und eben auch der SV Kathus gemeinsam mit fünf Kollegen aus dem Werra-Meißner-Kreis. Von 13 Mannschaften ist Aufsteiger Kathus Neunter und trifft nun auf den Elften, den TTV Oberhone. Ganz klar, dass ein Sieg „Gold“ wäre, denn jeder Punkt ist hier wichtig.
Der SV Kathus hat als Meister der Saison 13/14 gerade mal einen Punkt Vorsprung auf Oberhone und wird den Gegner nie unterschätzen. Aber in der Vorrunde war Kathus selten komplett. In etlichen Spielen fehlten die Nummer eins, Bernd Wolf, und die Nummer sechs, Thomas Hahn. Zur Rückrunde musste die Mannschaft umgestellt werden. Wolf blieb der Spitzenmann und Christoph Bolz kämpft mit ihm gemeinsam im vorderen Paarkreuz. Stark war auch Gerrit Egner, der sich von hinten an Kapitän Martin Mielke vorbei an Nummer drei schob. Das hintere PK bilden Dieter Weiser und der neu in die Mannschaft integrierte Harald Licht. So soll der SV Kathus in der Rückrunde stabiler sein und den Klassenerhalt schaffen. Für dieses Ziel müssen aber die genannten besten Sechs möglichst immer an den Tischen stehen, denn in der Vorrunde wurden „sagenhafte“ 16 Akteure benötigt um durch die zwölf Spiele zu kommen!
Der Gegner vom Samstag, TTV Oberhone, hat mit Björn Pröger einen Topspieler in seinen Reihen. Auch der Zweier, Marc Zimmermann hebt sich vom Rest der Mannschaft klar ab. Zusammen sind sie eines der besten Doppel der Bezirksliga. Nun darf man gespannt sein wie sich Bernd Wolf und Christoph Bolz gegen diese beiden schlagen. Nur, um hier zu gewinnen und auch in den nächsten Wochen den Klassenerhalt zu schaffen, müssen auch die Spieler von Platz drei bis Platz sechs des SV Kathus ihr Scherflein beitragen. Dieses spannende, wichtige Spiel findet am Samstag ab 17.30 Uhr in der Kathuser Mehrzweckhalle statt.