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Mannschaftssport Jugend  

Wißmar im Landesfinale

Feiner Erfolg bei hessischen Pokalmeisterschaften - Beuern scheitert im Viertelfinale

Von Norbert Englisch

An Christi Himmelfahrt fanden die hessischen Tischtennis-Pokalmeisterschaften in Gedern statt. Qualifiziert waren der Hessenmeister TSV Beuern bei der weiblichen Jugend für die Finalrunde und der TTC Wißmar in der Schülerinnen-Altersklasse.

Beuern hatte mit Lospech und Krankheiten zu kämpfen und unterlag dem späteren Pokalsieger Nordenstadt im Viertelfinale mit 0:4. Nach einem klaren 4:0-Halbfinalsieg gaben sich die Wißmarerinnnen im Endspiel dem TSV Langenbieber mit 3:4 knapp geschlagen.

Weibliche Jugend

TSV Beuern – TuS Nordenstadt 0:4: Das Viertelfinale hätte zum vorweggenommenen Endspiel werden können, denn schon in der Meisterschaftsrunde hatte Beuern sich gegen den TuS ein wenig schwer getan und das Rückrundenspiel verloren. Eine bereits mit Krankheitssymptomen angereiste Alisa Dietz führte im Auftaktmatch gegen Volland 7:2, baute danach aber merklich ab. Mit 10:12 und zweimal 8:11 reichte es für die Spitzenspielerin schließlich nicht mehr. Theresa Neumann startete gegen die Nordenstädter Topspielerin McKearny gut, gab aber ebenfalls 10:12 ab.

Danach übernahm die TuS-Akteurin das Match deutlich. Jenny Wagner hielt gegen Hofmann beim 9:11 und 10:12 dagegen und auch hier kam es zu einer Dreisatzniederlage für Beuern. Der Wurm war drin und sollte im Doppel nicht verschwinden: Wagner/Yakut verkauften sich beim 9:11, 4:11 und 10:12 gegen McKearny/Hofmann gut.

Schülerinnen

VfR Limburg – TTC Wißmar 0:4: Die Limburgerinnen waren im Halbfinale absolut überfordert. Wißmar gab nicht einen einzigen Satz ab. Vivienna Morsch, Céline Kreiling und Christine Prell beherrschten ihre Kontrahentinnen mehr als deutlich. Im Doppel setzte man dann Morsch und Sophia Beil ein, denen mit zweimal 12:10 und 11:6 ebenfalls ein Dreisatzerfolg gelang.

TTC Wißmar – TSV Langenbieber 3:4: In einem spannenden Finale zog Wißmar knapp mit 3:4 bei acht gewonnenen Ballwechseln weniger den Kürzeren. Céline Kreiling sorgte für eine sichere Führung, Sophia Beil aber ließ nach einer Fünfsatzniederlage den Ausgleich zu. Den Viersatzmisserfolg von Christine Prell gegen Möller konterte das Duo Kreiling/Beil nach 1:2-Rückstand gegen Günther/Möller noch zum zwischenzeitlichen 2:2.

Auch in den zwei Fünfsatzmatches blieb die Begegnung ausgeglichen: Kreiling bezwang Günther mit 11:9 im fünften Satz, Prell unterlag Müller mit 8:11 im Entscheidungssatz.

Im letzten Spiel der Finalbegegnung besaß Beil gegen Möller beim 0:3 dann aber keine Chance.

Endspiel-Stenogramm: Kreiling-Müller 3:0; Beil–Günther 2:3; Prell-Möller 1:3; Kreiling/Beil-Günther/Möller 3:2; Kreiling-Günther 3:2; Prell-Müller 2:3, Beil-Möller 0:3

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