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Mannschaftssport Erwachsene  

NSC-Herren gefordert

...in Relegation um Aufstieg in Oberliga - Nur Außenseiter-Chancen für Watzenborn-Steinberg

Von Nils Keune

„Wir wollen eine sportliche gute Relegation spielen und Spaß haben! Wir würden den Aufstieg gerne mitnehmen; das ist aber eher ein Bonus“, gibt Stefan Harnisch, der Mannschaftsführer des NSC Watzenborn-Steinberg, als Ziel für die am Sonntag anstehenden Oberliga-Relegationsspiele aus. Obwohl der Kapitän die Erfolgschancen seines Teams äußerst gering einschätzt, werden die NSCler in Besse am Sonntag ab 10 Uhr in der Mehrzweckhalle alles geben.

Die Watzenborner können mit Florian Müller, Stefan Harnisch, Janosch Schäfer, Jan Hartmann, Jakob Armbrüster und Michael Wagner fast in Bestbesetzung spielen. Lediglich Torsten Kirchherr fehlt aus privaten Gründen. Mit dem TSV Besse und den VfR Fehlheim trifft das mittelhessische Spitzenteam auf „alte Bekannte“: „Wir kennen uns alle schon seit gefühlten 100 Jahren. Jeder Spieler hatte schon enorme Schwankungen. Entscheidend wird die aktuelle Form sein“, führt der Mannschaftsführer aus.

Im ersten Sonntagsspiel müssen die Pohlheimer gegen den Favoriten TSV Besse antreten. Die Nordhessen haben laut Harnisch aufgrund von Verletzungspech eine für ihre Verhältnisse sehr schlechte Saison in der Oberliga gespielt. „Es ist eine sehr ausgeglichene Mannschaft mit sehr gutem vorderen Paarkreuz und guten Doppeln“, berichtet Harnisch.

Anschließend kommt es zu einem Vergleich mit dem VfR Fehlheim, dem Zweiten der Hessenliga Süd-West. Im Fehlheimer Spitzenspieler Andrej Bondarev sieht Harnisch den stärksten Spieler der Relegation. „Er war früher der Trainingspartner vom Timo Boll. Das ist jemand, der professionell Tischtennis spielt, trainiert und lebt. Obwohl er ein wenig in die Jahre gekommen ist, wird es für uns sehr, sehr schwer gegen ihn“, fügt Harnisch hinzu.

 „Ich denke, dass alle Teams gut vorbereitet sein werden und es somit qualitativ gute Spiele zu sehen gibt“, rührt Harnisch die Werbetrommel für die Entscheidungsspiele in Besse. Am Ende kann sich der NSC-Teamchef ein wenig Kritik an Zeit und Ort der Ansetzung nicht verkneifen: „Das ist absolut daneben!“

Geplanter Verlauf:

Sonntag 10 Uhr: TSV Besse – NSC Watzenborn-Steinberg, 12.30 Uhr: VfR Fehlheim – TSV Besse, 15 Uhr: NSC Watzenborn-Steinberg – VfR Fehlheim

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