Von Andreas Dort
In seiner dritten Saison in der Herren-Regionalliga gibt der NSC W.-Steinberg als oberstes Ziel den Klassenerhalt an. Denn erneut müssen mindestens drei und maximal vier von elf Mannschaften absteigen. Das allerdings letztmals aufgrund der Neustrukturierung der Ligen.
Ein frühzeitiges Erreichen eines relativ sicheren Mittelfeldplatzes wird schwer werden, nachdem die Mannschaft mit Marcin Kubiak und Fabian Moritz ihr vorderes Paarkreuz verloren hat.
Neuzugang Marc Rode könnte als neuer junger Spitzenspieler aber sehr gut einschlagen, während Stefan Harnisch als Nummer zwei in jeder Begegnung immer zunächst auf den jeweiligen Spitzenspieler des Gegners treffen wird. Trotz intensivster Saisonvorbereitung wird diese Aufgabe sehr schwer zu meistern sein, positve Überraschungen sind dabei natürlich keineswegs ausgeschlossen.
In der Mitte sieht Nachwuchstalent Nico Grohmann mit Neuzugang Conny Schmidt und Andreas Schreitz in etwa das Vorjahresniveau, ebenso wie im hinteren Paarkreuz. Hier wird er jedes Spiel bestreiten, während sich die beiden Routiniers, der New Yorker Florian Müller und Torsten Kirchherr abwechseln werden.
Grohmann selbst möchte in seiner ersten Regionalliga-Saison in der Vorrunde „erst mal möglichst ausgeglichen, vielleicht leicht positiv“ abschneiden, „und dann mal weitersehen“.
Ansonsten ist die Mannschaft fit und hoch motiviert, auch wenn Conny Schmidt in der Vorbereitung mit leichten „Zipperlein“ zu kämpfen hatte und Marc Rode einige Zeit wegen Teilnahme an der Jugend-Europameisterschaft in Kasan (Russland) nicht mit dem Team trainieren konnte. Die Saison beginnt für den NSC am 17. September mit dem Auswärtsspiel in Kandel (bei Karlsruhe). Erster Auftritt vor heimischem Publikum ist am Samstag, 1. Oktober, um 18 Uhr gegen Lampertheim.
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