Wer steigt auf - wer muss absteigen?

Die Regelung über den Auf- und Abstieg ist vor der Verbandsrunde festgelegt worden.
Allerdings gibt es durch Relegation, Auf- und Abstiegsspiele noch einige offene Punkte.
Absteigen aus der Regionalliga der Damen müssen die TTF Frohnhausen, die nun für die Oberliga planen.
Für Braunfels ist in Richtung Aufstieg in die Oberliga der Herren alles offen. Sowohl der direkte Aufstieg sowie die Relegation gegen den Nordvertreter und den Drittletzten der Oberliga sind möglich.
Aus der Verbandsliga in die Bezirksoberliga müssen der TTC Siegbach (Damen), TV Oberndorf und die TTF Frohnhausen (Herren).
In der Bezirksoberliga steigt der Erste auf und die beiden Letzten ab. Für Herbornseelbach bleibt der Weg in die Relegation gegen den Südzweiten und dem Fünftletzten der Verbandsliga.
Der Meister der Bezirksliga steigt auf und die drei am Tabellenende befindlichen Mannschaften müssen zurück in die Bezirksklasse. Der Tabellenzweite bestreitet ein vorsorliches Aufstiegsspiel gegen den Vertreter aus dem Raum Limburg/Weilburg, wobei der Sieger wohl keine Chance auf einen Platz in der Bezirksoberliga hat, denn die Gruppe ist überbesetzt.
In den Bezirksklassen steigt der Erste auf und der Letzte ab. Ebenfalls vorsorglich ist das Spiel der beiden Zweiten der Bezirksklasse, das zum Tragen kommt, wenn die Bezirksliga unterbesetzt ist. Die beiden Vorletzten spielen um den Klassenerhalt, wobei der Verlierer in die Kreisliga muss.
Bei den Damen steigt in der Bezirksober- und Bezirksliga der Erste auf und der Letzte ab. Der Zweite der Bezirksoberliga geht in die Relegation mit den Südvertretern und dem Drittletzten der Verbandsliga.
In der Damen Kreisliga steigt der Erste auf und der Zweite bestreitet ein Aufstiegsspiel gegen den Vertreter aus dem Raum Limburg-Weilburg.
In den Kreisligen steigt der erste Auf und der Letzte ab. Die Zweiten tragen eine vorsorgliche Aufstiegsrunde aus.
Da die Kreisliga unterbesetzt ist, steigen der Meister der ersten Kreisklasse und die beiden Besten der Aufstiegsspiele, die die Vizemeister bestreiten, in die Kreisliga auf. Die Letzten der 1. Kreisklasse müssen absteigen.
Aus der zweiten Kreisklasse steigt automatisch der Erste und Zweite auf. Die Dritten bestreiten eine Aufstiegsrunde, wobei zumindest der Sieger in die 1. Kreisklasse einzieht. Kommt es in der zweiten Kreisklasse zu einer deutlichen Unterbesetzung, kann auf den Abstieg verzichtet werden.
Aus den dritten Kreisklassen erhalten die drei Erstplatzierten das Aufstiegsrecht. Die Vierten bestreiten eine Aufstiegsrunde, wobei es sein kann, dass alle Vier in die 2. Kreisklasse nachrücken.
Alle Relegations-, Ab und Aufstiegsspiele sind Bestandteil der Rückrunde. Dies gilt besonders für die Ersatzgestellung.
Nichtteilnahme an den Spielen wird bestraft.
Bei Verzicht rückt keine Mannschaft nach. Zudem verlieren die nicht anwesenden Mannschaften jegliches Recht in die höhere Klasse einzuziehen.

Rolf Schäfer
Kreispressewart