Verbandsliga
Der TTC Lüdersdorf hat erneut einen Erfolg verbucht und beim Mitfavoriten TSV Breitenbach ein Unentschieden erreicht. Das kommt auch dem spielfreien Weiterode zugute, dass jetzt weiter auf die Vizemeisterschaft und die Relegation hoffen darf. Weix/Börner kämpften sich über die volle Distanz zum Sieg im Doppel, während Schade/Mangold klar gewannen. Danach jedoch blieben die Spitzenspiele in Breitenbach. Patrick Weix (2), Giuseppe Palermo, Nikolas Schade und Patrick Börner sorgten für den 7:7 Zwischenstand. Nils Rüger machte den achten Punkt für Lüdersdorf und das Remis stand schon mal fest. Das Enddoppel blieb aber beim Gastgeber.
Bezirksoberliga
Schon am Freitagabend kamen zwei positive Meldungen aus der Liga für unsere Kreisteams. Endlich schaffte Weiterode II seinen dritten Saisonerfolg und darf immer noch auf den Klassenerhalt hoffen. Glück gehört dazu denn, so Alex Schäfer, Gegner Sebbeterode musste wegen der Grippewelle auf die besten drei Spieler verzichten. Wesentlich spannender ging es im wichtigen Verfolgerduell zwischen Michelsberg und Lax-Hersfeld zu. Die Laxer als Tabellenzweiter hatten große Aufstellungsprobleme weil drei Leute fehlten. Christoph Bolz, der als „Edelreservist“ schon mehrfach sein Können in der Liga gezeigt hat, sowie Jörn Hannes-Hühn und Max Quant mussten eingesetzt werden. Diese drei gewannen zusammen immerhin ein Doppel und drei Einzel. Für den tollen 9:6 Erfolg und also die restlichen fünf Punkte sorgte das Doppel Hannes/Stezjuk sowie Alexander Stezjuk, Marc Hannes (2) und Michael Borken. Der Kampf um Platz zwei bleibt spannend, aber die Hersfelder sind gut dabei.
-- Kurz vor meinem Urlaub noch die letzte Meldung!! ---
Dem TTC Dreienberg gelang eine große Überraschung, die besonders den Kollegen von Lax-Hersfeld gut tut. Die Friedewalder setzten sich beim Mitfavoriten Felsberg 9:7 durch
Somit hat Dreienberg den Anschluss ans Mittelfeld gefunden und könnte gar auf Rang sechs vorstoßen. Trotz allem bleibt das Ziel für Roppel, Wolf und Co. zunächst den Klassenerhalt sichern.
Bezirksliga
Nentershausen musste sich zwar nach dem verlorenen Enddoppel mit einem 8:8 gegen Unterrieden zufrieden geben, aber es war schon ein großer Schritt zum Klassenerhalt. 7:5 Einzel verbuchten die Männer um Dirk Habig, aber von den vier Doppeln kam leider nur eins. Bester Mann in Nentershausen war diesmal Ralf Benisch, der in seinen Einzeln und im Doppel mit Ralf Painczyk unbesiegt blieb - bis auf das erwähnte Schlußdoppel. Auch Lüdersdorf war erfolgreich. Die Schade-Männer setzten sich 9:6 in Reichensachsen durch. Damit ist die Vorentscheidung im Abstiegskampf zugunsten der Vereine aus Hersfeld-Rotenburg wohl gefallen. Reichensachsen und Unterrieden kann nur noch ein Wunder retten.
Bezirksklasse
Die dritte Mannschaft des TTC Lax knüpft ans Mittelfeld an und ihr jetziger Gegner verbucht den Punktgewinn beim Unentschieden als Zusatzpunkt gegen den Abstieg. Diesmal brachten sowohl die Hersfelder als auch die Aulataler gute Aufstellungen an die Tische. Vor allem die Doppel waren heiß umkämpft und drei der vier endeten erst in der Verlängerung. Voth/Schuhmann und Kuhn/Kronemann hatten Lax in Führung gebracht. Die Einzel verliefen ausgeglichen, wobei Carsten Nierling und Ronal Kronemann die besten Hersfelder waren. Auf Seite der Aulataler überzeugte Jörg Schneider. Vor dem Enddoppel führte Lax 8:7, aber Beck/Wolfert retteten das Remis. Im Abstiegskampf hat…
Bezirksliga-Damen
Auch wenn die vierte Garde der Richelsdorfer Frauen schon fast abgestiegen ist. Brachten sie doch einen feinen 8:2 Erfolg von Schlusslicht Unterrieden mit nach Hause. Ein Doppel, sowie die Einzel durch Angelika Wieschollek, Sandra Schwalm (2), Daniela Rimbach (2) und Heike Ziehn (2) waren erfolgreich. Auch Lüdersdorf war erfolgreich. Deren Damen brachten völlig überraschend vom Tabellenzweiten Rengershausen ein 7:7 Unentschieden mit.
Kreisliga-Damen
Der TTC Rhina hat „die Ordnung“ wieder hergestellt und seine Titelambitionen klar untermauert. Lea Odenwald und Kerstin Schott waren auch von Verfolger Philippsthal nicht zu bezwingen. Je einen so genannten Ehrenpunkt erspielten sich Marion Springholz, Christin Wohner und Teresa Zahoransky.