Werbung für den TT-Sport – BJW Norbert Fritz spricht ein großes Lob aus – viele knappe Entscheidungen
Die Bezirksjahrgangsmeisterschaften der Schüler und Jugend in der Großsporthalle in Lauterbach wurde dank der Professionalität der gastgebenden TTG Vogelsberg in vollste Zufriedenheit gelöst. Mit dem Bezirksjugendwart Norbert Fritz (Nidderauer TTC), Julian Ortwein (TV Angersbach) sowie Edgar Jöckel (TTG Vogelsberg) führten Leute an der Turnierleitung Regie, die ihr Handwerk verstehen. Beste Noten verdienten sich aber auch alle Aktiven in der Halle.
Es waren fast immer alle Tische belegt. Der reibungslose Ablauf wurden von allen Beteiligten gelobt. Ein Sonderlob erntete deshalb die TTG Vogelsberg. Am Tag zuvor richtete der Verein schon den Bezirksentscheid der Mini-Meisterschaften aus. „Unser Verein hat an zwei Tagen 60 Zählschiedsrichter gestellt. Hinzu kommen die HelferInnen für den Auf- und Abbau sowie das Catering“, sagte der Sportwart der TTG, Edgar Jöckel.
Ohne diese großartige Hilfe der Mitglieder wäre das nicht möglich gewesen. Dieses Engagement wurde vom Bezirksjugendwart Norbert Fritz mit einem herzlichen Danke quittiert. „Es war eine sehr gute Veranstaltung und wir brauchen uns in Hessen nicht vor den Gegnern verstecken. Es gab auch nur ganz wenige Absagen“, lobte Fritz. Die TeilnehmerInnen kamen aus den Kreisen Fulda (17), Gießen (23), Main-Kinzig (31), Vogelsberg (22) und Wetterau (22).
Auf dem sportlichen Sektor schlugen im wahrsten Sinne des Wortes einige Recken fest zu. Schon in den Gruppenspielen setzten sich viele Favoriten durch. Für Manuel Heldebrand (FSV Lumda) bei den Jungen 9 standen in seiner Gruppe 5:0 Siege und 15:0 Sätze zu Buche. Das gleiche Kunststück gelang Leo Strauch (TTC Altenstadt/4:0/12:0) in der Altersklasse Jungen 10. In diese Phalanx drangen auch Leonard Krah (Jungen 11/TV Angersbach/5:0/15:0), Moritz Esslinger (Jungen 11/SG Bruchköbel/12:0) und bei den Mädchen 12 mit Lara Schlauch (TTC(Lieblos/4:0, 12:0) und Ina Wang (FT Fulda/4:0/12:0). Aber nicht alle dieser „Überflieger“ holten sich am Ende den Titel.
Und es gab die sogenannten Fotos-Finish. Ganz bitter war es bei den Jungen 12 (drei Spieler hatten 3:1-Siege) oder bei den Mädchen 9, wo drei Aktive jeweils 5:1-Siege aufzuweisen hatten. Aber erst im Hauptfeld trennte sich die Spreu vom Weizen. Ab diesem Zeitpunkt zählten nur noch Siege, um die Quotenplätze für die Hessischen Jahrgangsmeisterschaften zu erreichen.
Text: KPW-MKK, Rainer Michelmann