War es das Wetter oder war es die Lust? Das hessenoffene Main-Kinzig-Turnier in Langenselbold ist Geschichte. Mit 132 Teilnehmer/innen gab es allerdings einen Rückgang gegenüber dem Vorjahr (167). Dennoch zeigte sich der Kreisjugendwart Norbert Fritz (Nidderau) zufrieden. „Allgemein ist das Turnier super gelaufen.“ Super war auch die Bewirtung der gastgebenden TG Langenselbold. Und ein Spieler der Gastgeber setzte der zweitägigen Veranstaltung die Krone auf. Simon Theodor Wick gewann die Klasse Jungen 11 mit souveränen 7:0 Siegen und 21:0 Sätzen.
Neben Norbert Fritz sorgten übrigens Olaf Grün, Thilo Brämer (beide TV Roßdorf) und die beiden Oberschiedsrichter Markus Künzel (Okarben) und Stephan Meininger (Langenselbold) an der Turnierleitung für Recht und Ordnung. Jener Markus Künzel schritt bereits am ersten Turniertag ein. Eine Aktive spielte mit einem Noppen-Außen Belag, der nicht zugelassen war. Sie nahm dann einen Schläger einer Mitspielerin. Auch bei solchen Turnieren sollte sich jeder erkundigen, ob das Material offiziell zugelassen ist.
Zahlen sind Nachrichten; auch solche: Die TG Langenselbold stellte mit 25 Anmeldungen das größte Kontingent. Es folgten in dieser Reihenfolge der TTC Lieblos (15), der TV Roßdorf (13), der TV Bad Orb (11) und der TTC Salmünster (9). Neben dem bereits erwähnten Simon Theodor Wick Langenselbold (7:0, 21:0), blieben auch andere Spieler/innen ungeschlagen. Bei den Mädchen 11 Annely Schuchmann (DJK Blau-Weiß Münster/7:0/21:1) sowie in der Klasse Männnlich U 21 Luca Franz (TTC Wißmar/8:0/24:7). Ein Kopf-an-Kopfrennen gab es bei den Jungen 15. Letztlich verbuchte Roman Wick (TG Langenselbold) vor Alexander Kras (TTC Königstein) den Thron des Punktbesten. Beide hatten 6:1-Siege.
Text/Fotos: KPW-MKK Rainer Michelmann
