Von Dennis Bellof
Am Samstag um 18 Uhr beginnt die neue Saison der Tischtennis-Hessenliga (Gruppe Nord-Mitte). Nach dem überraschenden Rückzug des Aufsteigers TSV Beuern ist nur noch ein Team aus dem Raum Gießen dabei: Die zweite Mannschaft des NSC W.-Steinberg II peilt mit veränderter Mannschaft den Klassenverbleib an.
Nachdem die vorherige Nummer eins Nico Grohmann in die Regionalligamannschaft des NSC gerückt ist, füllt der erfahrene Christian Hetfleisch wieder die Spitzenposition des Teams aus. Auf Position zwei rutscht aufgrund der Umstellungen Mannschaftsführer Michael Wagner. Das mittlere Paarkreuz bilden Jakob Armbrüster, der aus der dritten Mannschaft dazustößt, sowie Youngster Marco Grohmann, der zuletzt noch im hinteren Paarkreuz spielte und dort in seiner ersten Saison positiv zu überraschen wusste. Gespannt ist Teamcaptain Wagner neben der Weiterentwicklung Grohmanns auch auf den Einstand des einzigen vereinsexternen Neuzugangs Peer Kohlstetter, der im Sommer vom Ligakonkurrenten TTC Höchst/Nidder nach Mittelhessen wechselte. Maximilian Dörr komplettiert das Team auf Position sechs. „Wir blicken der Saison sehr optimistisch entgegen und wollen einfach möglichst viel Spaß haben“, so Wagner vor dem ersten Spiel in Fulda. Der dortige Oberliga-Absteiger FV Horas zählt zu den Aufstiegsfavoriten unter den zehn Hessenliga-Teams. „Wir rechnen uns für das erste Spiel sehr wenig aus“, gibt sich Wagner deshalb vorsichtig, „Fulda ist richtig stark.“
Auch aufgrund der kürzeren Anfahrt hätten die Watzenborner zum Auftakt sicherlich lieber beim TSV Beuern gespielt, jedoch wird es dieses Duell nach dem Rückzug des TSV nicht geben. „Es ist sehr schade“, bedauert Wagner, „wir hätten uns sehr über das Spiel gefreut“.
Berichte zu den Rundenspielen dieser Klasse finden Sie in den Gießener Tageszeitungen und zum Teil auch auf deren Internetseiten.
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Gießener SV
