Von Dennis Bellof
In der Saisonvorbereitung auf die Tischtennis-Hessenliga haben der NSC W.-Steinberg II und der TSV Beuern rechtzeitig zum Ende der Transferperiode die letzten offenen personellen Fragen geklärt.
Das frisch aus der Verbandsliga aufgestiegene Team um Neu-Mannschaftsführer Frank Stephan hat nach den Abgängen von Jugendtalent Marcel Drolsbach (TTC Ober-Erlenbach) und Rubi Schacke (Raum Stuttgart) mit Rückkehrer Roland Fritsch und dem Spitzenspieler der Bezirksliga Gruppe vier, Alexander Stroh von der TTG Gambach/Griedel, zwei Neuzugänge vorzuweisen. Offensivspieler Fritsch hatte den TSV vor gut drei Jahren verlassen und will nun seinem alten Verein helfen, das Ziel Klassenverbleib zu realisieren. Stroh kommt mit einer beeindruckenden Bilanz von 41:3 Siegen zum TSV. „Es wird spannend zu sehen sein, wie er mit der neuen Herausforderung Hessenliga zurecht kommt“, sagt Abteilungsleiter Tilo Schäfer, der mit der Personalpolitik zufrieden ist: „Wir sind froh, Leute gefunden zu haben, mit denen wir glauben, den Klassenerhalt realisieren zu können“.
Beim Konkurrenten aus Watzenborn-Steinberg hat man nach dem kräftigen Umbau mehrerer Mannschaften das gleiche Saisonziel ausgerufen. „Der Klassenerhalt wird wieder oberstes Ziel sein“, sagt Ingo Hofmann, der im Vorstand für den Geschäftsbereich Sport zuständig ist. Das vordere Paarkreuz des NSC muss völlig neu gebildet werden. Nico Grohmann steht kommende Saison für die erste Mannschaft an der Platte, während es Tim Wytrykusch nach Beendigung seines Studiums zurück nach Nordrhein-Westfalen zieht. Neue und alte Nummer eins der Pohlheimer wird somit Christian Hetfleisch, der in der Rückrunde mit einer starken Bilanz in der Mitte auf sich aufmerksam machte. Michael Wagner, der neue Mannschaftsführer des NSC, muss auf Position zwei vorrücken. Neu im Verein ist Peer Kohlstetter, der vom Ligakonkurrenten TTC Höchst/Nidder nach Watzenborn wechselt. Youngster Marco Grohmann wird in seiner zweiten Hessenliga-Saison nach überzeugender Saison-Premiere nun im mittleren Paarkreuz zum Einsatz kommen.
„Das zeigt, dass Marco hier weiter gefordert, aber vor allem gefördert wird“ sagt Hofmann nicht ohne Stolz. Jakob Armbruster, der aufgrund der neuen Aufstellungsregelung aus der dritten Mannschaft in die zweite aufrücken muss, und Maximilian Dörr komplettieren das neue Team des NSC.
