Von Andreas Dort
Für die Tischtennis-Oberliga-Herren des Gießener SV galt es, den Weggang von Spitzenspieler Pavol Mego zu egalisieren, der in der kommenden Runde in Jena spielen wird. Mit Danny Hollatz vom PSV Zeulenroda ist das Team um Mannschaftsführer Jürgen Boldt auf der Suche nach einer Verstärkung fündig geworden. Der 18-jährige, der sein Sportstudium nun dank der Überredungskünste von Boldt nicht in Jena, sondern in Gießen beginnen wird, war in der letzten Saison einer der besten Spieler im mittleren Paarkreuz der Oberliga und wird beim GSV erstmals den Sprung auf Position zwei hinter Igor Maruk vollziehen.
Wahrscheinlich wird er zunächst nicht an die traumhaften Ergebnisse von Mego anknüpfen können. Zurückgekehrt aus Dernbach ist Ralf Brüggemeier, der mit Jürgen Boldt im mittleren Paarkreuz aufgeboten wird. Harald Peschke und Fabian Lenke bilden zusammen mit „Edelreservist“ Hans-Jürgen Lammers das untere Mannschaftsdrittel. „Die kommende Saison und der Klassenerhalt werden deutlich schwerer für uns als im Vorjahr. Vor allem Harald (Peschke) und ich müssen deutlich mehr Gas geben“, so Boldt.